Ausstellungen / Museum
Museum für Aktuelle Kunst Sammlung Hurrle Durbach
Durbach, Vier Jahreszeiten - Almstr. 49

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Félix Blume: Andante. Donaueschinger Version
SWR Donaueschinger Musiktage
Die Klanginstallation Andante von Félix Blume lässt den Rhythmus von Donaueschingens Fußgänger:innen erfahrbar werden. Einzelne Schuhe komponieren eine rhythmische Polyphonie, die von den Schritten der Einwohner:innen der Stadt inspiriert ist. So erzeugt die Installation eine pulsierende Partitur, die unsere menschliche Präsenz in ihrer alltäglichsten Bewegung hörbar macht: dem Gehen. Andante is a sound installation by Félix Blume that gives form to the rhythm of Donaueschingen’s pedestrians. Solitary shoes compose a rhythmic polyphony inspired by the footsteps of the city’s inhabitants. Based on the walking speeds of participants the installation generates a pulsating score that makes audible our human presence in its most everyday motion: walking. Öffnungszeiten: Donnerstag 16:00–20:00 Freitag & Samstag 10:00–20:00 Sonntag 10:00–17:00
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Nika Schmitt: Neue Klanginstallation
SWR Donaueschinger Musiktage
In ihrer Klanginstallation bespielt Nika Schmitt die lange Raumflucht im Obergeschoss der Orangerie mit einer elektromechanischen Kettenreaktion. Bewegung und Klang durchlaufen den Raum in einem rhythmischen und zugleich chaotischen Ablauf. Impulse wandern, Verbindungen entstehen, Klänge flirren durch den Raum, in ständiger Bewegung. Gleichzeitig zeichnet sich ein leiser Wandel ab, der sich über die gesamte Länge des Raums erstreckt. Was präzise beginnt, wächst zu einem instabilen Rhythmus, einer Komposition aus Struktur und Abweichung, Gegenwart und Erinnerung. Wiederholung wird zur sichtbaren Spur einer fortlaufenden Entwicklung. In her new sound installation, Nika Schmitt stages an electromechanical chain reaction to fill the long suite of rooms on the upper floor of the Orangerie. Movement and sound run through the space in a rhythmic yet simultanesouly chaotic sequence. Impulses wander, connections are created, and sounds shimmer through the room, in constant motion. At the same time, quiet changes emerge that propagate over the entire length of the room. What begins regularly develops into an unstable rhythm, a combination of structure and deviation, presence and memory. Repetition becomes the visible trace of an ongoing development. Öffnungszeiten: Donnerstag 16:00–20:00 Freitag & Samstag 10:00–20:00 Sonntag 10:00–17:00
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Ewa Jacobsson: The Labyrinthic Explanation of Knowledge
SWR Donaueschinger Musiktage
In ihrer gemeinsam entwickelten Installation schöpfen die norwegische Künstlerin Ewa Jacobsson und die Trompeterin Hilde Marie Holsen aus Jacobssons "Wissensarchiv" – einer Sammlung aus Objets trouvés, Texten und Klängen, die Jacobsson im Laufe von 40 Jahren zusammengetragen hat und die auch fragile oder vermeintlich wertlose Objekte wie Stricknadeln, Marzipan oder Glasperlen umfasst. Holsen und Jacobsson haben den Soundscape der Installation gemeinsam komponiert und verbinden Klänge von Objekten, Aufnahmen von Holsens Trompete und dem Genfer Ensemble Contrechamps mit Fieldrecordings und rezitierten Texten, die aus dem Inneren der Objekte erschallen. In their jointly developed installation, Norwegian artist Ewa Jacobsson and trumpeter Hilde Marie Holsen draw on Jacobsson's "knowledge archive": a collection of found objects, texts and sounds that Jacobsson has amassed over the course of 40 years and that also includes fragile or seemingly worthless objects such as knitting needles, marzipan candies or beads. Holsen and Jacobsson have composed the soundscape of the installation together, combining sounds from objects, recordings of Holsen's trumpet, and those of the Geneva-based Ensemble Contrechamps with field recordings and recited texts that resound from inside the objects . Öffnungszeiten während des Festivals: Donnerstag 17:00–20:00 Freitag & Samstag 10:00–18:00 Sonntag 10:00–17:00
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Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe
Das Museum ist eines der großen naturwissenschaftlichen Forschungsmuseen Deutschlands.
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Elsa Biston: aussi fragile que possible (so fragil wie möglich)
SWR Donaueschinger Musiktage
Klanginstallation (Uraufführung) Elsa Biston inszeniert die Räume des Museum Art.Plus als eine dichte Landschaft aus vibrierenden und resonierenden Objekten, die einander in Klang versetzen und aufeinander reagieren – von Trommeln, Becken und Fellen über Baumblättern bis zu Papier. Die Besucher:innen können aktiv in das Geschehen eingreifen und genauso Teil der Klanglandschaft werden wie die Musiker:innen von United Instruments of Lucilin während der Konzerte, die Biston in die Installation hineinkomponiert hat. Elsa Biston turns the rooms of the Museum Art.Plus into a dense landscape of vibrating and resonating objects that sound and react to each other – from drums and cymbals to leaves and paper. The audience can actively intervene and become part of the landscape, just as the musicians of United Instruments of Lucilin who perform concerts that Biston has composed into the installation. Öffnungszeiten: Donnerstag, 17.10. 17:00–20:00 Freitag, 18.10. 10:00–18:00 Samstag, 19.10. 10:00–20:00 Sonntag, 20.10. 9:30–17:00 Eröffnung: Donnerstag 18:00 Zugang nur mit Eintrittskarte zu Konzertbeginn
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Lilja María Ásmundsdóttir: Hidden Trails
SWR Donaueschinger Musiktage
Klanginstallation (Erstpräsentation) Während des Festivals: Donnerstag, 17.10. 17:00–20:00 Freitag, 18.10. & Samstag, 19.10. 9:30–20:00 Sonntag, 20.10. 10:00–17:00 Die Künstlerin Lilja María Ásmundsdóttir verwandelt die Galerie im Turm in ein großes Instrument und lädt die Besucher:innen ein, dieses zu erkunden und auszuprobieren, wie die eigenen Bewegungen im Raum den klanglichen Charakter der Installation verändern. The artist Lilja María Ásmundsdóttir transforms the Galerie im Turm into one large instrument and invites the audience to explore and experience how their ways of moving around the space change its sonic character.
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Robin Minard: Kaminoyama Soundmark
SWR Donaueschinger Musiktage
Dauerhafte Klanginstallation (Erstpräsentation) Genau vor 100 Jahren reiste der japanische Dichter Saitō Mokichi nach Donaueschingen, um die Donauquelle zu besuchen und seine Erlebnisse anschließend literarisch festzuhalten. Der Klangkünstler Robin Minard nahm dies 2024 als Anlass, Aufnahmen in Saitōs Heimatstadt Kaminoyama, seit 1995 Partnerstadt Donaueschingens, zu machen. Seine dauerhafte Klanginstallation lässt Kaminoyama in Donaueschingen trotz der geographischen Distanz hörbar werden. Jeden Tag erklingt die Installation in Bahnhofsnähe drei Mal, unter anderem um 16:20 Uhr zur Abfahrtszeit von Saitōs Zug als Abschiedsgruß für den Dichter. Exactly 100 years ago, the Japanese poet Saitō Mokichi traveled to Donaueschingen to visit the source of the Danube and wrote in detail about his experiences. In 2024, the sound artist Robin Minard went in turn to Kaminoyama, Saitō's hometown and Donaueschingen's twin city since 1995, to record its soundscapes. His permanent sound installation renders Kaminoyama audibly present in Donaueschingen despite the geographical distance. Every day, close to the train station, the installation sounds three times, including a farewell greeting for the parting poet at 4:20 pm, the departure time of Saitō's train. Ab Donnerstag, 17.10.2024, 16:20 Uhr Zeitpunkte der Klangereignisse werden noch bekannt gegeben
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17 Chilling Mammoths
Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert
Begehbare Klanginstallation für eine Herde alter Klaviere Maya Dunietz ist ein Phänomen. Die israelische Komponistin, Musikerin und Künstlerin erfindet immer neue musikalische Lebenswelten. Mal tritt sie mit ihrem Jazz-Trio auf großen Festivals auf, mal entreißt sie Kompositionen der 100jährigen äthiopischen Nonne Emahoy Tsegue Maryam Guebrou dem Vergessen. Das gemeinsame Band: Die Arbeit am Klang, am ozeanischen Sounderlebnis. Für den »Mannheimer Sommer« hat sie eine Herde von 17 altersschwachen Klavieren der Vergangenheit versammelt, die in ihrer Klanginstallation schnaufen, brummen und röhren wie urzeitliche Mammuts. Mittels einer raffinierten elektronischen Steuerung werden diese Relikte einer bürgerlicheren Epoche zu Klangskulpturen, zwischen denen man über das Vergehen der Zeit, das Brausen der Welt, über Vereinzelung und Gemeinschaft nachdenken kann. Im Herbst wird diese anrührende und zugleich formstrenge Installation sogar im Kunstmuseum Luzern im Rahmen einer großen Werkausstellung gezeigt. Eine magische Welt im Ausstellungssaal des nördlichen Zirkelbaus. Eintritt frei mit Eintrittskarte zum Schlossgarten Geöffnet an allen Festivaltagen außer Montag, jeweils von 15.00 bis 23.00 Uhr In Kooperation mit dem Kunstmuseum Luzern
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The Sound of the Multitude
Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert
Klangskulptur im Schlossgarten Die monolithische Klangskulptur des Berliner Künstlers Nik Nowak wirkt wie ein UFO in den Gartenanlagen. Sie bringt den Sound einer postmodernen Gesellschaft, die geprägt ist von technischen Entwicklungen, von Globalisierung und Migration in ein aus der Zeit gefallenes Idyll. Aus unterschiedlichen Beiträgen kuratiert Nik Nowak ein Programm aus Musik, Klang und hörspielartigen Elementen, die durch das imposante Soundsystem in den Garten strömen. Das genaue Programm erscheint bei Festivalbeginn! Eintritt frei mit Eintrittskarte zum Schlossgarten
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Vernissage Imagined Garden
Schwetzinger SWR Festspiele
Grace Ellen Barkey, Visuelle Installation Tamara Miller, Klanginstallation Emma van der Put, Andrés Quezada, Assistenz Sarah Maria Sun, Idee und Leitung Pflanzen gehören zu den ältesten Spezies unseres Planeten, sie verfügen über Fähigkeiten, die von der Wissenschaft erst nach und nach entschlüsselt werden. Um diese faszinierenden Kommunikationsstrategien und ihre Gefährdung geht es in einem eigens für den Schwetzinger Garten entwickelten, multidisziplinären Kunstprojekt, das von Sarah Maria Sun kuratiert wurde und zwei Künstlerinnen zusammenbringt, die bisher noch nie miteinander gearbeitet haben: die junge chilenische Komponistin Tamara Miller und Grace Ellen Barkey. Imagined Garden vereint Klang, Bildende Kunst, Naturwissenschaft, Technik und Botanik in einer Installation und verwandelt die Orangerie in einen farben- und formenprächtigen Erlebnisraum, in einen Garten der Möglichkeiten und Erinnerungen. Eine Kooperation mit den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker Mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW, der Karin und Uwe Hollweg Stiftung und der Forberg-Schneider-Stiftung Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr Eintritt frei, Ticket zum Park erforderlich
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Kunsthalle Mannheim
Museum für moderne und zeitgenössische Kunst
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Notenausstellung
SWR Donaueschinger Musiktage
Verlagsstände – Partiturtische mit den Partituren aller beim Festival uraufgeführten Werke – Open call for scores: offener Raum für Partituren von nicht verlegten Kompositionen.
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Raul Keller: Neue Klanginstallation
SWR Donaueschinger Musiktage
In der Orangerie stimmt der estnische Künstler Raul Keller eine Flucht von Räumen sowohl klanglich wie farblich, sodass die Besucher:innen seine Installation durch ihre eigene Bewegung durch den Raum erfahren.
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Rie Nakajima & Pierre Berthet: Neue Klanginstallation
SWR Donaueschinger Musiktage
Rie Nakajima und Pierre Berthet greifen in ihrer Zusammenarbeit unter dem Titel "Dead Plants & Living Objects" oft auf scheinbar banale Gegenstände zurück, die sie in der Umgebung des Ausstellungsortes gefunden haben und mit denen sie Räume wirkungsvoll verwandeln. Während des Festivals werden sie ihre Installation kontinuierlich weiter entwickeln, weshalb sich der wiederholte Besuch empfiehlt.
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Garten der Demokratie (für alle)
Nationaltheater Mannheim - Schauspiel
Eine Produktion von Jungem Nationaltheater Mannheim und BUGA23: Campus Wie ein Festplatz, ein zentraler Ort der Begegnung, entsteht auf der Picknickwiese des Spinelli-Geländes ein »Garten der Demokratie«. Hier werden alle eingeladen, sich zu treffen, miteinander zu diskutieren und zu streiten, Gedanken zu teilen, Thesen zu entwerfen, eine rote Linie zu ziehen, zusammen an der Zukunft zu basteln, in Wunden zu bohren, Neues auszuprobieren, Altes zu beleben, gemeinsam einen öffentlichen Ort zu gestalten. Kurzum: Demokratie zu leben. Über 300 Stühle lassen sich in immer neuen Formationen anordnen und laden zu unterschiedlichen Gesprächsformaten und Diskussionstypen ein. Jugendliche aus Mannheim, Künstler*innen und alle anderen Besucher*innen der BUGA stellen sich kniffligen Fragen, schlüpfen in ungewohnte Rollen, spielen mit Erwartungen und verhandeln die brennenden Fragen unserer Zeit. Zusätzlich zum offenen Forum gibt es täglich Workshops mit Impulsvorträgen von Expert*innen. Künstlerische Leitung: Fred PommerehnCarola Marsch Projektleitung: Luca Sophia Hampf-Kümmel
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Pigs
Nationaltheater Mannheim - Schauspiel
Premiere: 21.4.2023 Eine Koproduktion der Münchner Kammerspiele und der Schauburg München, dem Jungen Schauspiel am Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Schauspiel am Nationaltheater Mannheim mit der BUGA 23, dem Schauspiel Hannover, dem Schauspiel Stuttgart und dem Theater an der Parkaue Berlin Das Schwein. Es steht für Glück und dient als Schimpfwort. Biologisch dem Menschen unglaublich ähnlich, ist es weit davon entfernt, als Haustier verhätschelt zu werden. Wir führen es hocheffizient zur Schlachtbank, um geruhsame Grillabende veranstalten zu können. Wie lautet die Antwort zur Zukunft der Schweine? Und welche Position nehmen wir dazu ein? Das Publikum dieser Installation sitzt als 30-köpfige Bürgerversammlung im Schweinekoben. In der Mitte der Runde verhandeln zwei Schauspieler*innen ihr ambivalentes Verhältnis zum Fleischkonsum; 30 Expert*innen zum Thema Schwein – Politiker*innen, Tierhalter*innen, Philosoph*innen, Klima- und Tierschutzaktivist*innen – sind auf Bildschirmen zugeschaltet und verführen das Publikum, ihre Haltungen einzunehmen. Eine Theaterarbeit zwischen digitalem Infotainment und Demokratiespiel. Regie: Miriam Tscholl Audiovisuelle Gestaltung & Programmierung: Georg Werner Video: Michael Kleinhenn Bühne & Kostüme: Bernhard Siegl Musik: Polina Lapkovskaja Dramaturgie / Kunst & Vermittlung: Ronja Gerlach Dauer 1 Std 30 Min
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Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
Die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden hat sich der Auseinandersetzung mit internationaler Gegenwartskunst verpflichtet.
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| Museum
Mannheimer Kunstverein
Der Kunstverein verfügt über eine Ausstellungsfläche von 450 qm, einem Skulpturenhof und einem Medienraum.
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