Jesuitenkirche
Die Jesuitenkirche St. Ignatius und Franz Xaver, ist eine katholische Kirche gegenüber des Schlosses in der Mannheimer Innenstadt. Sie wurde zwischen 1738 und 1760 erbaut, nachdem der Kurfürst Karl Philipp dem Jesuitenorden 1727 das Bauareal vermacht hatte.
Der rechteckige Grundriss weist ein Länge von 61 Meter und eine Breite von 29 Meter auf. Markant sind am Außenbau vor allem die zweitürmige Schaufassade aus rotem Sandstein, sowie die mächtige, 75 Meter hohe Vierungskuppel. Der italienischen Baumeister Allessandro Gallo di Bibiena orienteierte sich am Vorbild der Mutterkirche der Jesuiten in Rom, der berühmten Kirche Il Gesù. Bibiena schuf in Mannheim einen beeindruckenden Sakralbau, der heute als die bedeutendste Barockkirche in Südwestdeutschland gilt.
Große Teile der Jesuitenkirche sowie die prachtvolle Innenausstattung wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Mittlerweile hat man die kurfürstlichen Hoflogen rekonstruiert, ebenso den 20 Meter hohen Hauptaltar von Peter Anton von Verschaffelt. Die Seitenaltäre stammen vom selben Künstler und sind original erhalten. Nach dem Krieg entschloss man sich die Kirche in ihrem historischen Stil zu rekonstruieren. Unter der Leitung von Anton Ohnmacht und Hans Rolli erfolgte der Wiederaufbau und am 6. November 1960 durch Erzbischof Hermann Schäufele die feierliche Einweihung. Zwischen 1986 und 2004 wurden weitere Rekonstruktionen im Inneren der Kirche durchgeführt.
Der rechteckige Grundriss weist ein Länge von 61 Meter und eine Breite von 29 Meter auf. Markant sind am Außenbau vor allem die zweitürmige Schaufassade aus rotem Sandstein, sowie die mächtige, 75 Meter hohe Vierungskuppel. Der italienischen Baumeister Allessandro Gallo di Bibiena orienteierte sich am Vorbild der Mutterkirche der Jesuiten in Rom, der berühmten Kirche Il Gesù. Bibiena schuf in Mannheim einen beeindruckenden Sakralbau, der heute als die bedeutendste Barockkirche in Südwestdeutschland gilt.
Große Teile der Jesuitenkirche sowie die prachtvolle Innenausstattung wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Mittlerweile hat man die kurfürstlichen Hoflogen rekonstruiert, ebenso den 20 Meter hohen Hauptaltar von Peter Anton von Verschaffelt. Die Seitenaltäre stammen vom selben Künstler und sind original erhalten. Nach dem Krieg entschloss man sich die Kirche in ihrem historischen Stil zu rekonstruieren. Unter der Leitung von Anton Ohnmacht und Hans Rolli erfolgte der Wiederaufbau und am 6. November 1960 durch Erzbischof Hermann Schäufele die feierliche Einweihung. Zwischen 1986 und 2004 wurden weitere Rekonstruktionen im Inneren der Kirche durchgeführt.