Schloss Karlsruhe
Karlsruhe wurde am 17. Juni 1715 von Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach an der Stelle gegründet, an der er der Sage nach bei der Jagd geschlafen und von seiner neuen Stadt geträumt hatte, daher der Name - Karlsruhe. Das Zentrum des Karlsruher Fächers bildet das klassizistische Residenzschloss, zu dem strahlenförmig 32 Straßen führen. Eingerahmt wird das Schloss durch den prächtigen Schlossgarten und den Schlossvorplatz.
Der ursprüngliche Bau wurde teilweise aus Holz errichtet und musste bereits 1746 grundlegend saniert werden, wobei die Holzkonstruktionen durch einen Neubau in Stein ersetzt wurde. Mit Beginn der Regentschaft von Karl Friedrich wurde das Schloss nach Plänen von Balthasar Neumann bis 1770 umgebaut. Im Jahr 1785 erfuhr der Schlossturm erneut Umbauten.
Im Zuge der Märzrevolution wurde Großherzog Leopold 1849 vorübergehend aus dem Schloss vertrieben. Das endgültige Ende der Nutzung des Schlosses als Familienresidenz war mit der Abdankung des letzten badischen Monarchen Friedrich II. 1918 besiegelt. Seit 1919 dient das Gebäude als Badisches Landesmuseum. Während des Zweiten Weltkriegs brannte das Karlsruher Schloss im September 1944 durch Bombenangriffe aus. Zwischen 1955 und 1966 wurde es als Museum wiederaufgebaut. Dabei wurde nur die äußere Fassade originalgetreu wiederhergestellt. Im Inneren entstanden moderne Ausstellungsflächen.
Der ursprüngliche Bau wurde teilweise aus Holz errichtet und musste bereits 1746 grundlegend saniert werden, wobei die Holzkonstruktionen durch einen Neubau in Stein ersetzt wurde. Mit Beginn der Regentschaft von Karl Friedrich wurde das Schloss nach Plänen von Balthasar Neumann bis 1770 umgebaut. Im Jahr 1785 erfuhr der Schlossturm erneut Umbauten.
Im Zuge der Märzrevolution wurde Großherzog Leopold 1849 vorübergehend aus dem Schloss vertrieben. Das endgültige Ende der Nutzung des Schlosses als Familienresidenz war mit der Abdankung des letzten badischen Monarchen Friedrich II. 1918 besiegelt. Seit 1919 dient das Gebäude als Badisches Landesmuseum. Während des Zweiten Weltkriegs brannte das Karlsruher Schloss im September 1944 durch Bombenangriffe aus. Zwischen 1955 und 1966 wurde es als Museum wiederaufgebaut. Dabei wurde nur die äußere Fassade originalgetreu wiederhergestellt. Im Inneren entstanden moderne Ausstellungsflächen.