Kaiserdom zu Speyer
Der Kaiserdom zu Speyer wurde 1981 als das bedeutendste und größte romanische Bauwerk Europas in die Liste der UNESCO–Weltkulturgüter aufgenommen. Des Weiteren ist er ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.
Unter dem salischen Konrad II. wurde 1030 der Grundstein gelegt. Weder Konrad II. noch sein Sohn Heinrich III. erlebten den Abschluss der Arbeiten. Erst unter dem Enkel Heinrich IV. wurde der Bau im Jahr 1061 geweiht. Knapp 20 Jahre nach der Vollendung von Speyer I ließ Heinrich IV. den Dom zur Hälfte einreißen, um ihn noch größer wieder aufzubauen. Im Todesjahr Heinrichs IV., 1106, war der neue Dom fertiggestellt: Mit einer Länge von 134 Meter und einer Breite von 33 Meter war er eines der größten Bauwerke seiner Zeit.
Im Pfälzischen Erbfolgekrieg kam es durch die Soldaten zu Plünderungen der Kaisergräber und der Westteil stürzte nach einem Brand ein. 1755 musste der obere Bereich des stehen gebliebenen Westbaues mit den beiden Türmen wegen Einsturzgefahr abgetragen werden.
Unter Franz Ignaz Michael Neumann, dem Sohn des berühmten Barockbaumeisters Balthasar Neumann, wurde 1772-1778 der Westteil des Doms in der ursprünglichen Form wieder aufgebaut.
1794 verwüsteten Revolutionstruppen den Dom und das Gotteshaus wurde profaniert. Dabei ging die ganze Innenausstattung verloren. Unter Napoleon Bonaparte nutzten die französischen Truppen den Dom als Viehstall, Futter- und Materiallager. 1801 wurde das Bistum Speyer aufgehoben und 1806 war sogar geplant, den Dom abzureißen und als Steinbruch zu verwenden, was der Mainzer Bischof Joseph Ludwig Colmar verhinderte.
Nach der Niederlage Napoleons wurde das Bistum 1817 wieder eingerichtet und der Dom diente wieder als Bischofskirche. 1818-1822 wurde er saniert und 1822 neu geweiht.
Unter dem salischen Konrad II. wurde 1030 der Grundstein gelegt. Weder Konrad II. noch sein Sohn Heinrich III. erlebten den Abschluss der Arbeiten. Erst unter dem Enkel Heinrich IV. wurde der Bau im Jahr 1061 geweiht. Knapp 20 Jahre nach der Vollendung von Speyer I ließ Heinrich IV. den Dom zur Hälfte einreißen, um ihn noch größer wieder aufzubauen. Im Todesjahr Heinrichs IV., 1106, war der neue Dom fertiggestellt: Mit einer Länge von 134 Meter und einer Breite von 33 Meter war er eines der größten Bauwerke seiner Zeit.
Im Pfälzischen Erbfolgekrieg kam es durch die Soldaten zu Plünderungen der Kaisergräber und der Westteil stürzte nach einem Brand ein. 1755 musste der obere Bereich des stehen gebliebenen Westbaues mit den beiden Türmen wegen Einsturzgefahr abgetragen werden.
Unter Franz Ignaz Michael Neumann, dem Sohn des berühmten Barockbaumeisters Balthasar Neumann, wurde 1772-1778 der Westteil des Doms in der ursprünglichen Form wieder aufgebaut.
1794 verwüsteten Revolutionstruppen den Dom und das Gotteshaus wurde profaniert. Dabei ging die ganze Innenausstattung verloren. Unter Napoleon Bonaparte nutzten die französischen Truppen den Dom als Viehstall, Futter- und Materiallager. 1801 wurde das Bistum Speyer aufgehoben und 1806 war sogar geplant, den Dom abzureißen und als Steinbruch zu verwenden, was der Mainzer Bischof Joseph Ludwig Colmar verhinderte.
Nach der Niederlage Napoleons wurde das Bistum 1817 wieder eingerichtet und der Dom diente wieder als Bischofskirche. 1818-1822 wurde er saniert und 1822 neu geweiht.