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Konzerte / Klassik Pro Arte Konzert GmbH
Mo 15.12.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Klassik Pro Arte Konzert GmbH
Sa 20.12.2025, 20:00 Uhr
Konzerte | Konzert

Doppelgänger

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Violine: Julika Lorenz Viola: Detlef Grooß Violoncello: Maximiliane Lorenz Klavier: Lorenzo Di Toro Lesung: Ragna Pitoll »Was ist doch die Musik so etwas höchst Wunderbares, wie wenig vermag doch der Mensch, ihre tiefen Geheimnisse zu ergründen!« (E. T. A. Hoffmann) Am Morgen nach E. T. A. Hoffmanns Geburtstag dringen wir mit »Doppelgänger« in die Schattenwelt des Romantikers vor: Sätze aus seinen Klaviersonaten und dem »Gran Trio« für Violine, Cello und Klavier verschränken sich mit Hoffmanns Texten – von »Klein Zaches« bis zum »Sandmann« – zu einer Collage, die Traum und Albtraum atmen lässt. Robert Schumanns »Adagio und Allegro« sowie Auszüge aus seinem »Kreisleriana«-Zyklus für Klavier zeigen, wie Schumanns Musik sich von Hoffmanns Erfindungen nährt, und gipfeln in seinem kraftvollen Klavierquartett Es-Dur op. 47 als fulminantem Schlussbild. – Herzlichen Glückwunsch zum 250. Geburtstag, Ernst Theodor Amadeus Hoffmann!
Konzerte | Jazz

Bartók revisited

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Klarinette: Patrick Koch Violine: Olga Pogorelova Klavier: Asli Kilic Judtih Goldbach Quartett Wenn Béla Bartók auf das Quartett der Mannheimer Jazz-Bassistin Judith Goldbach und Patrick Kochs Trio trifft, entsteht ein Abend zwischen Groove und Schärfe, Tradition und Improvisation. Im Jazzclub »Ella & Louis« – seit vielen Jahren Partner des Musiksalons – erklingen Bartóks »Kontraste« für Klarinette, Violine und Klavier neben Jazz-Kompositionen aus Judith Goldbachs unlängst abgeschlossener Bartók-Trilogie. Das passt perfekt, denn auch Bartók komponierte das dreisätzige Trio 1938 auf Wunsch des legendären Jazz-Klarinettisten Benny Goodman! Während Patrick Koch, Olga Pogorelova und Asli Kilic die originäre Kammermusik Bartóks mit Klarheit und Präzision auffächern, lotet Goldbachs Quartett die rhythmischen und harmonischen Tiefenschichten von Bartóks Schaffen aus – improvisierend, assoziativ, frei. Zwei Perspektiven auf einen Komponisten, ein Raum, der beides zulässt – und ein Publikum, das bei einem guten Cocktail beides gerne hört. – Die perfekte Ergänzung zum vorigen Konzert am 12.12. im OPAL-Foyer!
Konzerte | Konzert

Weihnachten mit dem Kinderchor

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Lieder und Geschichten zum Fest Zu einem besinnlichen Nachmittag mit Liedern und Geschichten rund um das Weihnachtsfest lädt der Kinderchor des Nationaltheaters ins Untere Foyer der Oper am Luisenpark. Neben Klassikern wie »Alle Jahre wieder« und »Tausend Sterne sind ein Dom«, die bei dieser Gelegenheit natürlich nicht fehlen dürfen, werden unter der Leitung von Anke-Christine Kober weihnachtliche Lieder aus aller Welt dargeboten. Wer dabei gerne selbst mit einstimmt, wird sicherlich auch dazu Gelegenheit bekommen … Kinderchor des Nationaltheaters Kinderchorleitung: Anke-Christine Kober
Konzerte | Liederabend

Die Winterreise

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Tenor: Sung Min Song Klavier: Alyana Pirola Kennen Sie die besondere Akustik und Atmosphäre der NTM-Dekorationswerkstatt? Ein besonderer Ort. Und ein idealer Ort für Schuberts »Winterreise«. Der Zyklus entstand 1827 im Jahr vor seinem Tod und gilt als einer der Höhepunkte des romantischen Liedschaffens. Die 24 Lieder nach Gedichten von Wilhelm Müller (1794-1827) zeichnen eine psychologisch dichte Reise durch frostige Landschaften und die Erinnerungen an eine vergangene Liebe – ein Liedzyklus, der Schuberts gewagte Harmonik mit seinem unübertroffenen Gespür für melodiöse Erzählungen verbindet. Sung Min Song, der einst Informatikingenieur war und auf Empfehlung seines Kirchenchorleiters erst mit 26 Jahren zum Gesang fand, hat sich mit seinen Partien in »La traviata« und »Il tabarro« längst in die Herzen der Mannheimer Opernfans gesungen. Nun verleiht er Schuberts Wanderer-Liedern eine Stimme voller emotionaler Tiefe; Alyana Pirola am Klavier webt aus feinsinnigen Akkorden metaphorische Winterlandschaften. »Gefrorne Tropfen fallen / Von meinen Wangen ab: / Und ist’s mir denn entgangen, / Dass ich geweinet hab?« Hinweis: die Veranstaltung findet in der Deko-Werkstatt im Werkhaus statt.
Konzerte | Konzert

Prächtige Vergangenheit, vielversprechende Zukunft: Deutsche Synagogalmusik

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Konzert zur Kantorenkonferenz mit einem Vokalensemble aus dem Opernchor Zum ersten Mal in der Geschichte des Nationaltheaters Mannheim präsentieren die bekanntesten jüdischen Kantorinnen und Kantoren aus ganz Deutschland ergreifende Höhepunkte der deutsch-jüdischen Synagogalmusik. Der Verband Jüdischer Kantoren und der Opernchor des NTM stellen unter der Leitung von Alistair Lilley neu entdeckte Perlen der jüdischen Vokalmusik in einer historischen Zusammenarbeit vor. Das Konzert findet im Rahmen der 2. Bundeskonferenz Jüdischer Kantoren statt.
Konzerte | Konzert

Neujahrskonzert des Nationaltheater-Orchesters

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Sieglinde: Astrid Kessler Siegmund: Jonathan Stoughton Hunding: Sung Ha Nationaltheater-Orchester Musikalische Leitung: Axel Kober Den Reigen der Feiertage ausklingen lassen und zugleich das Neue Jahr mit großer Musik einläuten: Genau dazu laden wir Sie ein beim Neujahrskonzert des Nationaltheater-Orchesters. Die musikalische Leitung übernimmt der international renommierte und am Nationaltheater wohl bekannte Dirigent Axel Kober. Eröffnet wird das Programm mit einer konzertanten Darbietung des ersten Aktes aus Richard Wagners »Walküre«. Dabei kommen nicht nur die berühmten »Winterstürme« zu Gehör; die folgenreiche Begegnung der Geschwister Siegmund und Sieglinde (Jonathan Stoughton, Astrid Kessler) im Haus des verräterischen Hunding (Sung Ha) inspirierte Wagner insgesamt zu einer Partitur, die an Spannung und Emotion sowohl orchestral als auch sängerisch ihres Gleichen sucht. Mit Richard Strauss‘ »Rosenkavalier-Suite« geht es im zweiten Teil des Konzertes versöhnlicher, aber nicht minder schlagkräftig weiter. Wie sehr er in diesem Repertoire zu Hause ist, beweisen Axel Kobers zahlreiche Gastdirigate zwischen Bayreuth, Zürich, Tokio, Dresden und Mailand, um nur einige seiner regelmäßigen Wirkungsstätten zu nennen. Im Rahmen des Mannheimer Neujahrskonzerts wird Axel Kober die Ehrenmitgliedschaft des Richard-Wagner-Verbands Mannheim Kurpfalz verliehen. In Kooperation mit dem Richard-Wagner-Verband Mannheim-Kurpfalz e. V.
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Neujahrskonzert
„Passione"

Heidelberger Sinfoniker

Luca Gotti, Tenor Jutta Werbelow, Moderation Heidelberger Sinfoniker Sebastian Tewinkel, Leitung Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): aus „Don Giovanni“: Ouvertüre und Arie „Dalla sua pace“ Joseph Haydn (1732-1809): aus Sinfonie f-Moll „La Passione“: Allegro di molto Antonio Salieri (1750-1825): aus „La Passione“: Ouvertüre, Rezitativ „Dove son“ und Arie „Giacché mi tremi in seno“ Christoph Willibald Gluck (1714-1787): aus „Don Juan“: Sinfonia. Allegro - Fandango. Moderato - Allegretto - Larghetto - Finale. Allegro non troppo Gioacchino Rossini (1792-1868): Ouvertüre zu „Italienierin in Algier“ Georges Bizet (1838-1875): aus Carmen-Suite Nr. 1: „Aragonaise” aus Carmen-Suite Nr. 2: „Danse Bohème“ Giacomo Puccini (1858-1924): aus „Tosca“: Introduktion und Arie „E lucevan le stelle“ Johann Strauß II (1825-1899): Rosen aus dem Süden Francesco Paolo Tosti (1846-1916): L‘ultima Canzone „La Passione“ - das musikalisches Grundbedürfnis der Heidelberger Sinfoniker, in Vertonungen von Gluck bis Puccini - beweist auch der junge und aufstrebende Schweizer Tenor Luca Gotti in berühmten Arien. Jutta Werbelow wird in ihrer charmanten Art moderieren und an Neujahr 2026 steht Sebastian Tewinkel am Dirigentenpult! Dauer ca. 2h15min Eintrittspreise (mit Ermäßigungen): 76€ - 61€ - 47€ - 35€ - 28€ Sie erhalten Ihre Konzertkarten über das Servicebüro: Tel. 06221/80908 und info@heidelberger-sinfoniker.de, über die örtlichen Vorverkaufsstellen oder direkt bei Reservix.
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Zu Besuch in der Schloss­kirche

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Führung: Alexander Wischniewski Oboe: Jean-Jacques Goumaz Violine: Christoph Müller Viola: Jihye Han Violoncello: Friedemann Döling Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr kehrt unser neues Format »Führung plus Konzert« in die Schlosskirche zurück – mit frischen Geschichten und gewohnter klanglicher Brillanz. Die spätbarocke Schlosskirche im Westflügel des Mannheimer Schlosses, lange die Hauskirche des Hofstaats von Kurfürst Carl Theodor, erstrahlt dabei im Mittelpunkt. Alexander Wischniewski vom NTM lädt zu einer kenntnisreichen Führung ein und erzählt von Mozarts Orgelspiel ebenso wie vom Bildprogramm der Schlosskirche, das perfekt in die Weihnachtszeit passt. Dazu präsentiert das Oboenquartett um Jean-Jacques Goumaz klassische Wiener Oboenquartette, die die goldene Ära dieser ungewöhnlichen Besetzung aus Streichtrio und Oboe repräsentieren. Natürlich ist Mozarts wunderschönes Oboenquartett in F-Dur KV 370 dabei. Aber auch seine böhmischen Zeitgenossen František Míča (1746-1811) oder Jan Křtitel Vaňhal (1739-1813) sind absolute Meister dieses Repertoires. Ein besonderer Nachmittag in einer der schönsten Kirchen Mannheims.
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Klassisch modern!

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Klarinette: Patrick Koch Violone: Olga Pogorelova Klavier: Asli Kilic Violoncello: Fritjof von Gagern In einem Programm, das die Vielfalt der mitteleuropäischen Moderne mitten in den krisenhaften Dreißigerjahren beleuchtet, treffen vier herausragende Werke aufeinander: Béla Bartóks (1881-1945) auf dem Sprung ins amerikanische Exil in den Jahren 1939/40 entstandene »Kontraste«, die am 19.12. auch jazzmusikalisch untersucht werden sollen; Paul Hindemiths (1895–1963) Quartett für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier – von dem Pionier der Neuen Sachlichkeit 1938 komponiert. Hans Gáls (1890–1987) Serenade für Violine, Violoncello und Klarinette op. 93, geschrieben 1935 im Exil des österreichischen Komponisten. Und John Irelands (1879–1962) Trio für Violoncello, Klarinette und Klavier, dessen englischer Impressionismus überraschend dialogfähig mit den kontinentaleuropäischen Klangsprachen ist. Bartóks explosive Klangsprache, Hindemiths Klarheit und Strenge, Gáls warme Melodik und Irelands feinsinnige Harmonien verweben sich zu einem dichten Mosaik, das Tradition und Aufbruch, Struktur und Poesie in schwieriger, unfriedlicher Zeit aufzeigt ... Übrigens: Béla Bartóks Violinkonzert Nr. 2 steht am 17. und 18. 11. Auf dem Programm des 2. Akademiekonzerts – mit Konzertmeisterin Olga Pogorelova als Solistin. Ein Beitrag zur Ausstellung »Kirchner, Lehmbruck, Nolde« in der Kunsthalle Mannheim.
Konzerte | Konzert

3. Akademie­konzert

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Ingo Metzmacher Barry Douglas (Klavier) Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 Igor Strawinsky (1882–1971): Der Feuervogel Tschaikowskis ikonisches erstes Klavierkonzert trifft im 3. Akademiekonzert auf die schillernde Märchenwelt Strawinskys: Pianist Barry Douglas bringt die funkelnden Kaskaden des Soloparts zum Strahlen, während Dirigent Ingo Metzmacher und das NTO mit dem Feuervogel die ganze Magie der russischen Klangwelt zum Leben erweckt.
Konzerte | Konzert

Elegie und Natur

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Violine: Andrei Rosianu, Susanne Phieler Viola: Stephanie Phieler-Gaidarow Violoncello: Gabriel Faur Klavier: Alyana Pirola Begrüßung: Albrecht Puhlmann Moderation: Martin Voigt Andrei Rosianu ist am Nationaltheater eine Instanz. Seit 1995 ist er im Orchester tätig und als erster koordinierter Konzertmeister an vorderster Stelle mitverantwortlich für die Spielkultur dieses Klangkörpers. Dazu trägt auch seine kostbare Nicolas Lupot-Violine aus dem Jahr 1790 bei, nach der er sein langjähriges Streichquartett benannt hat. Der Musiksalon will den Anlass seines dreißigjährigen Jubiläums in Mannheim nutzen, um Rosianu mit einem musikalischen Portrait zu ehren. Und nicht nur musikalisch: Andrei Rosianu ist seit vielen Jahren ein begeisterter Landschaftsfotograf. Mit einer Ausstellung seiner schönsten Bilder wollen wir seine Interpretationen klassischer Meisterwerke ergänzen. Das Programm reicht von Ysaÿes »Poème élégiaque« mit Pianistin Alyana Pirola über das »Trio élégiaque« Nr. 1 g-Moll des erst 18-jährigen Sergej Rachmaninow zusammen mit dem NTM-Solocellisten Gabriel Faur und mündet in Quartettgenuss, unter anderem mit Joseph Haydns optimistischem »Sonnenaufgangsquartett« – lassen Sie uns gemeinsam anstoßen auf dieses reiche Künstlerjubiläum!
Konzerte | Konzert

2. Akademie­konzert

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

GMD Roberto Rizzi Brignoli Olga Pogorelova (Violine) éla Bartók (1881–1945): Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112 Sergei Rachmaninow (1873–1943): Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Konzerte | Musik

Aufklärung und Verdunkelung

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Jean-Jacques Rousseau ist einer der Helden der französischen Aufklärung. Sein Ruf »Zurück zur Natur« hat Generationen beflügelt. Höchste Zeit, dem großen Philosophen und höchst erfolgreichen Teilzeitkomponisten endlich einen Salon zu widmen! Jarno Lehtola und Birgit Stöckler aus dem Opernchor des NTM haben in originalen Notenschriften des späten 18. Jahrhunderts eine Fülle von poetischen und volkstümlichen Liedern und Duetten entdeckt: »Les consolations des misères de ma vie« – »Tröstungen für das Elend meines Lebens«, veröffentlicht erst nach Rousseaus Tod im Jahr 1778. Diese Kostbarkeiten – arrangiert für Harfe und Cello – kontrastieren sie mit den unterhaltsam-ironischen »Craigslistliedern« des 1981 geborenen Amerikaners Gabriel Kahane, der auch als Popmusiker arbeitet. Auch hier geht es um Selbstbefragung, aber im Sinne der oft eher fragwürdigen Internetkultur unserer Zeit. Was für eine Kombination! Empfindsamkeit und Profanität, Lyrik und Alltagskomik, Aufklärung und Verdunkelung – genug Stoff für lange Diskussionen. Eine Auswahl philosophischer Texte ergänzt diese Tour de Force durch zwei sehr unterschiedliche Epochen.
Konzerte | Konzert

Piazzolla and Friends

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Gesang: Yaara Attias, Gabriela Gómez, Ilya Lapich Violine: Vitali Nedin Klarinette, Akkordeon: Bettina Ostermeier Kontrabass: Christoph Prüfer Musikalische Leitung am Klavier: Naomi Schmidt »Du Idiot! Merkst Du nicht, dass dies der echte Piazzolla ist, nicht jener andere? Du kannst die gesamte andere Musik fortschmeißen«, soll die berühmte Pariser Kompositionslehrerin Nadia Boulanger zu Astor Piazzolla (1921-1992) gesagt haben, nachdem er ihr gegen seinen Willen einen Tango vorspielen musste. Piazzolla schämte sich nämlich für die »Bordellmusik« seiner Heimat, und wollte klassischer Komponist werden. Er nahm sich den fast gleichaltrigen Alberto Ginastera (1916-1983) zum Vorbild und nicht die Tangolegende Carlos Gardel, immerhin Freund seines Vaters. Doch unter dem Einfluss Boulangers entstand schließlich aus eben dieser Mischung Piazzolas »Tango Nuevo«, der rund um die Welt Menschen begeistert. Das Ensemble um NTM-Pianistin Naomi Schmidt wird Piazzolla und seine verschiedenen Einflüsse zum Klingen bringen. Wie gut das funktioniert, daran werden sich die begeisterten Besucherinnen und Besucher noch bestens erinnern, die bereits im letztjährigen Musiksalon dabei sein konnten, als sich das OPAL-Foyer schon einmal in eine veritable Tango-Bar verwandelte... Das Erfolgsformat gibt es nun noch zwei Mal im Unteren Foyer zu erleben. Nicht verpassen!
Konzerte | Konzert

1. Akademie­konzert

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

GMD Roberto Rizzi Brignoli Daniel Müller-Schott (Violoncello) Maurice Ravel (1875–1937): Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2 Camille Saint-Saëns (1835–1921): Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33 Modest Mussorgski (1839–1881): Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung von Maurice Ravel) Maurice Ravel (1875–1937): La Valse GMD Roberto Rizzi Brignoli eröffnet die Spielzeit mit Jubilar Maurice Ravel: Mit »Daphnis et Chloé« und »La Valse« entführt die Musikalische Akademie in impressionistische Klangwelten. Für Saint-Saëns' berühmtes Cellokonzert konnte Weltklassesolist Daniel Müller-Schott gewonnen werden. Den Abschluss bildet Mussorgskis »Bilder einer Ausstellung« in Ravels brillanter Orchestrierung.
Konzerte | Konzert

Petite Messe Solennelle

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Beethovenchor Ludwigshafen Dass Gioachino Rossini geistliche Werke verfasste, mag manche durchaus überraschen, kennt man ihn doch viel eher als Komponist komödiantischer Opern wie Il barbiere di Siviglia oder Il viaggio a Reims oder Werken der Gattung Opera seria, etwa La Donna del Lago oder Tancredi. Und doch schuf er darüber hinaus einige Messen und weitere geistliche Kompositionen; das Stabat mater aus dem Jahre 1833 dürfte die wohl bekannteste sein. Seine Petite Messe solennelle („kleine, feierliche Messe“) nimmt in seinem Schaffen eine gesonderte Stellung ein. 34 Jahre nach Rossinis letzter Oper Guillaume Tell und damit fünf Jahre vor seinem Tod entstanden, stellt sie seine letzte größere Komposition dar. Der Titel erscheint zunächst irreführend, denn vier Solisten, bis zu achtstimmige Chöre und eine Spieldauer von weit mehr als einer Stunde lassen sie umfangreicher erscheinen als vergleichbare Werke dieser Gattung. Hier blitzt ein ironischer Unterton des inzwischen betagten Komponisten durch, der sich auch im zweiten Attribut „solenelle“ zeigt: Tatsächlich feierlich wirkt die Musik nicht, was allerdings nicht als unerhörte Provokation ihres Schöpfers zu deuten ist, sondern eher dessen Auffassung entspricht, dass religiöse Musik nicht schwermütig oder gar weltfern klingen müsse. Denn umgekehrt hält er sich an das Ordinarium, also an den feststehenden Text eines christlichen Gottesdienstes. Die dabei verhandelte Leidensgeschichte Jesu wirkt so recht ungewöhnlich, zumal Rossini seinen in den zahlreichen Belcanto-Opern gepflegten Kompositionsstil mit neuen Erkenntnissen kombinierte, die beispielsweise aus seinen Studien über den Kontrapunkt hervorgingen. Tatsächlich „klein“ ist an dieser Messe aber die instrumentale Besetzung: zwei Klaviere und ein Harmonium – mehr benötigte oder wollte Rossini nicht. Dies war allerdings auch den Bedingungen der Uraufführung anlässlich der Einweihung der Privatkapelle von Gräfin Louise Pillet-Will geschuldet, welcher das Werk auch gewidmet ist. Mehr aus Angst, ein anderer könne ihm zuvorkommen, arbeitete Rossini später noch eine Version mit Orchesterbesetzung aus. Der Beethovenchor Ludwigshafen besinnt sich jedoch auf die ursprüngliche Fassung dieses nur selten aufgeführten Werks und möchte dem Publikum so ein ungewöhnliches Klangerlebnis bieten. Mit Hanna Gries, Sopran Marie Henriette Reinhold, Alt Sung Min Song, Tenor Timothy Sharp, Bass Hanna Pyo, Klavier Johannes Michel, Harmonium Leitung: Tristan Meister Einheitspreis 27 € / ermäßigt 20 €
Konzerte | Konzert

Café Concert: Magical Mystery Tour

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Carolin Grein und die Sachs-Band / Norbert Ebel Was wäre gewesen, wenn die weltberühmten Beatles auf ihrer Magical Mystery Tour nach Paris durch widrige Umstände vom Weg abgekommen wären? Bevor sie den Konzertsaal erreichen, durchwandern sie die Rheinische Tiefebene, erleben traditionelle Weinfeste, verirren sich im Pfälzerwald. Aber auch in der französischen Hauptstadt ist das Ziel nicht gleich zu finden zwischen Moulin Rouge, Sacré Coeur und Eiffelturm … Tauchen Sie mit Carolin Grein und der Sachs-Band ein in eine witzig-skurrile Traumwelt, in der auch die Songs der Beatles ein wenig anders klingen. Einheitspreis 17 € / ermäßigt 10 € Inklusive einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen
Konzerte | Konzert

Robert John Hope

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Der irische Singer-Songwriter Robert John Hope vereint Elemente aus Ambient-Folk, alternativem Pop und Rock. Seine Gesangsstimme wurde von der irischen Musikzeitschrift Hotpress als ätherisch beschrieben, während die britische Mail On Sunday seine Bandbreite mit Größen wie Matt Bellamy, Eddie Vedder und Thom Yorke verglich. Als Frontmann der irischen Band Senakah tourte Hope acht Jahre lang durch Amerika und Europa. Im Jahr 2025 veröffentlicht er sein zweites Soloalbum It Sparks, das eine Mischung aus energiegeladenem Alt-Rock, ruhigeren Folk-Songs und tanzbarem Indie-Rock bietet. Einheitspreis 20 € / ermäßigt 12 € Freier Eintritt für Gäste der Abendvorstellung
Konzerte | Konzert

Ben Barritt

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Ben Barritt liebt zeitlose und facettenreiche Songs, die über die üblichen Pop-Horizonte hinausschauen. Der vielseitige Singer-Songwriter und Multiinstrumentalist steht für einen Mix aus Folk, Pop und Indie. Er hat mit Persönlichkeiten wie Bobby McFerrin und Kenny Wheeler gearbeitet, auf der Bühne der ehrwürdigen Royal Albert Hall geglänzt, Tourneen durch Europa und Asien unternommen. Seine Musik ist oft akustisch geprägt, mit eingängigen, unaufdringlich schönen Melodien und unerwarteten Harmoniewechseln. Einheitspreis 20 € / ermäßigt 12 € Freier Eintritt für Gäste der Abendvorstellung
Konzerte | Konzert

Weihnachtsoratorium

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Beethovenchor Ludwigshafen Es ist noch nicht lange her, dass der Beethovenchor Ludwigshafen Bachs Weihnachtsoratorium zum Besten gab: Die Nachfrage damals, im Dezember 2022, war so groß, dass ein Zusatzkonzert angeboten werden musste. Allein dies ist Grund genug, eine weitere Aufführung anzusetzen, passenderweise „zwischen den Jahren“. Schließlich handelt es sich beim Weihnachtsoratorium um einen Zyklus aus sechs Kantaten, der die biblische Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu über die Anbetung der Hirten bis hin zur Ankunft der Heiligen Drei Könige vermittelt. Dementsprechend war das Werk nicht zu einer Aufführung „am Stück“ vorgesehen, sondern, jeweils in einen Gottesdienst integriert, auf folgende sechs Tage verteilt: die drei Weihnachtsfeiertage, der Neujahrstag, der erste Sonntag des Jahres sowie der Tag des Epiphanias-Festes. Dem festlichen Charakter dieser Musik kann man sich wohl kaum entziehen: Ein Tänzerisches „Jauchzet, frohlocket“, das zu Beginn erklingt, lädt alle Zuhörenden ein, sich auf die Geburt des Jesuskindes zu freuen. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Beginn mit Pauken und Trompeten! Aber auch die darauffolgenden Sätze, zwischen stimmungsvollen Arien, festlichen Chören und Chorälen wechselnd, vermögen es zu bewegen und zu erfreuen. Wie für Bach und seine Zeit nicht unüblich, wendete der Komponist bei der Erschaffung des Werks das Parodieverfahren an, griff also auf frühere Kompositionen zurück und veränderte sie, indem er sie mit anderem Text versah oder die Instrumentierung modifizierte. Trotzdem klingt die Musik an keiner Stelle wie „wiederaufgewärmt“, sondern im Gegenteil frisch und affektvoll. Es ist eine Musik, die Jahr für Jahr Tausende von Menschen begeistert. Mit: Serena Hart, Sopran Vira Skybytska, Alt Martin Höhler, Tenor Felix Rathgeber, Bass L’arpa festante Leitung: Tristan Meister Preise 40 € / 34 € / 28 € / 22 €

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