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Familie+Kinder | Familienprogramm

Freche Fläche

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Ein Maler tritt auf. Mit Sprühdose, Farbeimer und Papierschnipseln lässt er auf leeren Flächen eine neue Welt entstehen. Farben und Striche erschaffen immer wieder neue Bilder, die die Kinder zum Mitmachen anregen. Auf spielerische Weise verbinden sich Bühne und Zuschauerraum zu einem sinnlichen Miteinader von Farben und Formen. Die Begegnung von bildender und darstellender Kunst zieht kleine und große Zuschauer*innen in ihren Bann. Nach der Produktion »Das große Lalula« arbeiteten Marcela Herrera und Nicole Libnau in dieser Uraufführung erneut an einer Stückentwicklung für die Allerkleinsten. Diesmal wollten sie eine Brücke zwischen bildender und darstellender Kunst schlagen. Sie entwickelten gemeinsam mit dem Schauspieler und bildenden Künstler Cédric Pintarelli ein besonderes Theatererlebnis als sinnliches Spiel mit Linien, Formen und Farben für unser jüngstes Publikum. Regie: Marcela Herrera Kostüm: Eva Roos Bühne: Christian Thurm Kunst & Vermittlung: Julia Waibel Alter: 2+ Sprache: Keine Sprache Dauer: 45 Min, keine Pause
Familie+Kinder | Jugendprogramm

Klassiker! – Ein Remix

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Premiere: 25.1.2025 Das ist ja wieder mal typisch. Ein Klassiker eben! Am Theater gibt es auch viele Klassiker. Die sind alt und kompliziert. Warum lesen wir sie immer noch? Was erzählen uns die Geschichten heute? Das Marmeladenbrot fällt immer auf die beschmierte Seite. Klassiker! Beide verliebt, aber zu viele Missverständnisse? Klassiker! Lessing, Schiller, Büchner, Kleist. Auch Klassiker. Aber anders. Sie schrieben ihre Texte für die Theaterbühne, einen Ort, der für die Diskussion gesellschaftlicher Fragen äußerst wichtig war. Thema: Das Verhältnis von Macht und Individuum. Und natürlich, die Liebe. Das ist zweihundert Jahre her. Warum werden die Texte heute noch im Unterricht gelesen? Das Kollektiv subbotnik macht aus Texten von damals einen Remix und klopft die Klassiker auf ihre politische und emotionale Bedeutung für die Gegenwart ab. Sie untersuchen experimentell: Sind die Geschichten zeitlos? Welche Momente fesseln uns heute noch immer? Und warum? subbotnik, das sind die Theatermacher und Musiker Kornelius Heidebrecht, Martin Kloepfer und Oleg Zhukov. Sie erarbeiten Formate an der Schnittstelle zwischen performativem Erzählen, Konzert und Live-Hörspiel. Regie: subbotnik (K. Heidebrecht, M. Kloepfer, O. Zhukov) Dramaturgie: Flora Riezinger Kunst & Vermittlung: Rebecca Fritzsche Regieassistenz: Konstantin Mayr Regiehospitanz: Felix Fuchs Sprache: An ausgewählten Vorstellungsterminen mit Verdolmetschung in dt. Gebärdensprache
Familie+Kinder | Kindertheater

Federn federn

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Premiere: 11.1.2025 Federn fliegen. Vogelfedern zum Beispiel. Federn wippen. Mechanische Federn sind das. Wenn man genau hinsieht, merkt man erst: Was es alles für Federn gibt! Und was sie alles können! Federn können aussehen wie Spiralen. Dann sind sie dehnbar und irgendwie verdreht oder am Drehen. Bei genauerem Hinsehen merkt man überhaupt erst, was es alles für Federn gibt und was sie alles können. Nämlich wippen, fliegen, elastisch sein, schnellen, hinschwingen, herschwingen, vorschwingen, zurückschwingen, dämpfen, polstern und eben: federn. So viele Eigenschaften. So viel Bewegung. Können Federn dann vielleicht auch tanzen? Oder können Menschen tanzen wie Federn? Oder mit ihnen? Nach allem, was rund ist, nach Matsch und Seifenschaum, widmet sich das Junge Nationaltheater in einer neuen Produktion für alle ab 2 Jahren wieder einem ausgewählten Material. Die Choreografin Barbara Fuchs, Expertin für Tanztheater für die Allerkleinsten, entwickelt mit Musiker Jörg Ritzenhoff und der Tänzerin Julia Headley-Rohmann ein neues Stück, bei dem sich alles um Federn und ums Federn dreht. Choreografie: Barbara Fuchs Komposition: Jörg Ritzenhoff Mitarbeit Kostüm: Cennet Aydogan Dramaturgie: Annalena Küspert Kunst & Vermittlung: Constanze Wohninsland
Familie+Kinder | Kindertheater

Insekten

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Ein Ort, an dem es keine Insekten gibt – hört sich unmöglich an, oder? Unsere Erde ist voll von ihnen und sie leben in ihrem eigenen Kosmos aus Farben, Formen und Mustern. Fast eine Million Arten sind schon bekannt, aber es gibt wohl noch Millionen unentdeckter mehr. Aber wie leben Insekten und was machen sie? Ein genauer Blick durch die Lupe offenbart verborgene Miniaturwelten, die wie von einem anderen Stern zu kommen scheinen. Formen, Farben und Muster bringen die Insektenwelt zum Schillern. Das Junge NTM bringt gemeinsam mit dem Künstler*innenkollektiv compagnie toit végétal die Welt der Insekten auf die Bühne. Mit detailreichen Bildern, Collagen, Live-Musik und Projektionen erzählt das Team von Geheimnissen, eigenartiger Schönheit und Verletzlichkeit von Insekten. Regie, Bühne und Kostümcompagnie: toit végétal Instrumentenbau: Volker Staub Dramaturgie: Arno Krokenberger Kunst & Vermittlung: Inga Waizenegger Regieassistenz: Valeria Ryzhonina Alter: 5+ Sprache: Keine Sprache Dauer: 35 Min, keine Pause
Familie+Kinder | Familienprogramm

Die Welt ist rund

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Eigentlich geht es hier doch ständig ziemlich rund zu – auch wenn es uns nicht immer bewusst ist: Wir leben auf einem großen Ball, der sich um sich selbst dreht und kreisen in rasendem Tempo um die Sonne. Unsere Welt ist voller runder Dinge und ganz schön aufregend – von der kleinen Murmel bis zu der wunderbaren großen Kugel Erde. Woher hat die Erde die Kraft, sich zu drehen und durchs All zu fliegen? Wohin geht die Reise? In einem Versuchslabor der runden Dinge, werden die kleinen und großen Fragen der Welt untersucht. Manuel Moser verwandelt die Bühne in ein fantastisches Universum, in dem das Spiel von Kugeln in Licht und Schatten die Fantasie von Kindern und Erwachsenen kreiseln lässt. Regie & Bühne: Manuel Moser Kostüm: Julica Hennig Dramaturgie: Lisa Zehetner Kunst & Vermittlung: Sarah Modeß Regieassistenz: Thomas Mayer Regiehospitanz: Alessandra Carbone Alter: 2+ Sprache: Keine Sprache Dauer: 30 Min
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Bei der Feuer­wehr wird der Kaffee kalt

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Bei der Feuerwehr klingelt ständig das Telefon, so viele Einsätze muss die Crew an dem Tag fahren. Mal brennt der Kuhstall, dann fällt ein Baum um oder jemand hat in der Küche nicht aufgepasst. Da bleibt gar keine Zeit für eine Kaffeepause, die bei der anstrengenden Arbeit nicht zu kurz kommen darf. Aber wie schafft es der kleine Meier, dass er als Einziger doch immer Zeit zum Essen findet? Mit viel Humor holen die Spieler*innen Rebecca Mauch, Sebastian Reich und Uwe Topmann die Abenteuer der Feuerwehr in die Alte Feuerwache. Alle ab 5 Jahren dürfen mitfiebern, wenn es im Feuerwehrhaus wieder heißt: ALARM! Auf zum nächsten Einsatz! Regie: Ulrike Stöck Dramaturgie: Flora Riezinger Kunst & Vermittlung: Rebecca Fritzsche Regieassistenz: Konstantin Mayr Regiehospitanz: Alissa Lehmann
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Ein Schaf fürs Leben

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Von Maritgen Matter | übersetzt von Sylke Hachmeister In der kalten Winternacht trifft ein hungriger Wolf auf ein argloses Schaf und überredet es zu einer gemeinsamen Schlittenfahrt – mit einem klaren Ziel: Er will das Schaf fressen! Doch der Ausflug gerät zu einer lustigen und wunderbaren Reise durch die Nacht und nimmt schließlich eine überraschende Wendung. Mit Punsch und Plätzchen liest das Ensemble zur Weihnachtszeit das 2004 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnete Kinderbuch über Freundschaft.
Familie+Kinder | Familienprogramm

Schaum ich an

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Nicht fest, nicht flüssig, mal ganz leicht und luftig, mal fest, fast wie Stein: Schaum. Schaum ist praktisch überall! In der Wanne, im Spülbecken, in den Wänden, auf Wellen, auf Haut vorm Rasieren, im Eiweiß, wenn es geschlagen wird, in der Cola, gut geschüttelt, sowieso: Brausepulver. Bauschaum. Schaumsüppchen. Schäumen vor Wut. Träume sind Schäume. Und wer Handspülmittel in die Spülmaschine gibt, erhält: unendlich viel Schaum. Auch mit Spucke kann man Schaum machen. Und Schaum macht Geräusche. Wenn man ihn pustet oder wenn die vielen kleinen und großen Blasen zerplatzen oder wenn man drauf klopft oder reinsingt. Nicht ohne Grund gibt es sogar Schaumpartys. In dieser neuen Produktion für das Publikum der Allerkleinsten setzt das Junge Nationaltheater unter der Regie von Lara Kaiser seine Materialrecherchen für die Altersgruppe 2+ fort. Nach Bällen, Matsch und Farben widmet sich das künstlerische Team nun der Alltagserscheinung Schaum und fragt sich, wie man sie im Theaterraum betrachten, zum Klingen, zum Tanzen und zum Verschwinden bringen kann. Regie: Lara Kaiser Künstlerische Mitarbeit: Tobias Eisenkrämer Bühne & Kostüm: Cornelius Reitmayr Dramaturgie: Annalena Küspert Kunst & Vermittlung: Inga Waizenegger Regieassistenz: Nina Dietz Mit freundlicher Unterstützung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters e. V. Dauer: 30 Min Alter: 2+ Sprache: keine Sprache
Familie+Kinder | Familienprogramm

Terz & Tönchen

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Eine Produktion für Babys und Kleinkinder, in Dramaturgie und Rhythmus ausgelegt auf die Wahrnehmung des allerjüngsten Publikums, das eingeladen ist an einen ungewohnten Ort: Glitzernde Mobiles und Papierbahnen hängen von der Decke. In Kisten und Höhlen raschelt und klackert es. Gefütterte Kissen beherbergen knarzendes Material und ein weicher Teppich erzeugt flötende und pfeifende Laute. Zwei Spieler*innen begleiten das Publikum im Entdecken und Herantasten, geben Impulse und eröffnen neue Räume. Im Wechselspiel zwischen Zuschauen und Erforschen haben Allerkleinste, Geschwister und Erwachsene Gelegenheit, den Klangwald zu erkunden, eigenen Impulsen nachzugehen und sich im klingenden Miteinander zu erleben. Inszenierung, Musik und Raum: Helmut Bieler-Wendt, Volker Staub Dramaturgie: Arno Krokenberger Kunst & Vermittlung: Julia Waibel Regieassistenz: Thomas Mayer Alter: 6+ Monate Sprache: Keine Sprache Dauer: 30 Min, keine Pause
Familie+Kinder | Familienprogramm

Hilfe, die Herdmanns kommen!

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Von Barbara Robinson | übersetzt von Paul und Nele Maar Die Herdmann-Geschwister lügen, klauen, sind gemein und bringen alle zur Verzweiflung. Doch jetzt wird es noch schlimmer: Sie tauchen zur Vorbesprechung des weihnachtlichen Krippenspiels auf und reißen sich alle Rollen unter den Nagel. Wird die Aufführung in der schlimmsten Katastrophe aller Zeiten enden? Am Adventssonntag dürfen das berühmte Krippenspiel wie auch der Punsch und die Plätzchen natürlich nicht fehlen!
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Hier kommt keiner durch!

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Ein scheinbar leerer Raum mit einem scheinbar leeren Denkmalsockel. Erstmal loslegen und bemalen, bespielen, betasten. Doch dann wird auf Befehl des Generals der Raum geteilt und niemand darf mehr auf die andere Seite: »Von Jetzt an und für Immer, ich bin der Bestimmer!« So wird es beschlossen und so führt es der Herr Aufpasser auch aus. Bis die Menge – oder doch ein Ball? – beginnt, anders zu handeln. Mit Tanz, Puppenspiel und Live-Musik entsteht ein theatrales Spektakel, in dem die Zuschauer*innen selbst zu Figuren werden und mit Kostümen und Requisiten den Verlauf der Geschichte in die eigene Hand nehmen. Wer hat am Ende das Sagen? Am Jungen NTM kommt das Bilderbuch »Hier kommt keiner durch!« in der Regie von Carlos Manuel auf die Bühne und wirbelt die Regeln und Pflichten durcheinander, die oftmals den Alltag der Kinder bestimmen. Gemeinsam mit dem Ensemble und einem Multiinstrumentalisten als One-Man-Band entsteht ein theatrales Spektakel über Freiheiten und Grenzen für alle ab fünf Jahren. »Hier kommt keiner durch!« wurde 2017 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Carlos Manuel wurde 1968 in Luanda, Angola geboren, wuchs in Brasilien auf und lebt heute als Regisseur in Berlin. Am Jungen Nationaltheater inszenierte er in der Spielzeit 2017.18 »Die Konferenz der Vögel«. Regie: Carlos Manuel Bühne & Kostüm: Carl Hegemann Musik: Peter Hinz/Santino Scavelli Dramaturgie: Lisa Zehetner/Ulrike Stöck Kunst & Vermittlung: Inga Waizenegger RegieAssistenz: Thomas Mayer Alter: 5+ Sprache: Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache Dauer: 1 Std
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Prometheus - Bur­ning Down the House

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Wie sehr ist unser Freiheitsbegriff geprägt von einem alten Mythos und Bildern von Stärke und Männlichkeit? Was ist Freiheit eigentlich? Welche Rolle spielt sie in unserem täglichen Leben? Wo fängt sie an? Wo hört sie auf und warum? Wer ist Prometheus? Der Sage nach erschuf dieser Titan die allerersten Menschen aus Lehm, brachte ihnen Fleisch, das eigentlich als Opfergabe für den Göttervater Zeus bestimmt war und später, nachdem der wütende Zeus es ihnen nicht geben wollte: das Feuer – Ursprung aller Zivilisation. Ist Prometheus ein Held, weil er eine schwere Strafe erträgt, damit die schwachen Menschen nicht mehr frieren müssen? Oder trägt er Schuld an der zerstörerischen Kraft, die die Menschheit mit Hilfe des Feuers der Natur gegenüber entfaltet? Was ist wichtiger: Freiheit oder lieber gehorchen, wenn es einem höheren Nutzen dient? Was wenn eine Gewissensentscheidung, die man nicht anders treffen kann, fürchterliche Konsequenzen nach sich zieht? Mit dieser Soloproduktion für alle ab 10 Jahren begeben sich Schauspieler Sebastian Reich und das künstlerische Team um Manuel Moser auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen. Regie, Bühne & Kostüm: Manuel Moser Musik: Öğünç Kardelen Choreografie: Salim Ben Mammar Dramaturgie: Flora Riezinger Kunst & Vermittlung: Lena Regahl Regieassistenz: Valeria Ryzhonina Regiehospitanz: Lene Hanke
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Abschmecken

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Essen ist fertig! Es ist genug für alle da! Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise. Wie sich das eben gehört. Aber ist das wirklich so? Haben wir genug Essen für alle? Die Produktion für alle ab 6 macht Hunger auf mehr und erforscht dabei: Wie klingt eigentlich Essen? Welche Geräusche gibt es in der Küche? Und woran erkennt man, dass einem das Essen richtig schmeckt? Was macht der Körper, wenn etwas richtig ekelhaft ist? Mit wem teilst du dein Essen am liebsten? Mit der Freundin auf dem Pausenhof? Oder hast du eine strikte »Ich teile mein Essen nicht«-Regel? »Abschmecken« holt die Küche auf die Bühne und eines ist klar: mit Essen spielt man! Die Inszenierungen von der*die österreichischen Theatermacher*in und Förster*in Stefan Ebner bewegen sich im Bereich des Objekt- und Körpertheaters und lassen Einflüsse des zeitgenössischen Zirkus miteinfließen. →JOIN← bedeutet einen besonderen Fokus auf Teilhabe und dem Dialog mit dem Publikum. Bei Produktionen mit dem Label →JOIN← untersucht die Kunst & Vermittlung, das künstlerische Team und eine konstante Gruppe von jungen Menschen, wie ein direkter Austausch und eine gemeinsame künstlerische Recherche während der Stückentstehung aussehen kann. Dazu wird zusammen ein Schwerpunkt gesetzt, Workshops und Probenbesuche finden statt und am Ende wird der gesamte Prozess ausgewertet. Regie & Konzept: Stefan Ebner Bühne & Kostüm: Sophie Schmid Musik: Rebecca Mauch Dramaturgie: Flora Riezinger Kunst & Vermittlung: Lena Regahl Regieassistenz: Valeria Ryzhonina/Nina Dietz Regiehospitanz: Christine Bartholomäi/Milan Kilthau
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Die Schnee­königin

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Gerda und Kay sind beste Freund*innen. Ein verzauberter Spiegel zerbricht und die Splitter bohren sich in Kays Auge und Herz. Alles wird für ihn unwichtig und lächerlich. Im Schlitten der rätselhaften Schneekönigin verlässt er die Stadt. Doch Gerda ist nicht bereit, ihren Freund einfach so ziehen zu lassen. Ganz allein macht Gerda sich auf die Suche nach Kay, der sich im Schloss der Schneekönigin aufhalten soll. Auf ihrem Weg in den hohen Norden erlebt sie zahlreiche Abenteuer und trifft auf eigenartige Gestalten: eine Zauberin, die sie gern bei sich behalten möchte, eine eigensinnige Prinzessin, ein wildes Räubermädchen und nicht zuletzt ein sprechendes Rentier. Als Gerda mit Hilfe dieses Rentiers das Schloss der Schneekönigin endlich erreicht, liegt die schwerste Aufgabe erst noch vor ihr. »Die Schneekönigin« ist eine der bekanntesten und beliebtesten Geschichten des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Eine Geschichte über die Kraft der Freundschaft, über den Glauben an sich selbst – und auch über die manchmal ziemlich anstrengende Zeit des Erwachsenwerdens. In einer eigenen Fassung für das Nationaltheater Mannheim erzählen wir Andersens berühmtes Märchen neu. Regie: Ulrike Stöck Bühne & Kostüm: Viktoria Strikić Licht: Robby Schumann Musik: Thilo Eichhorn Dramaturgie: Christian Holtzhauer Kunst & Vermittlung: Constanze Wohninsland/Jeremy Heiß Gebärdensprachdolmetscher*in: Annika Meyer/Ulla Klinkhart Eine Koproduktion von JNTM und Schauspiel Sprache: In deutscher Sprache | An ausgewählten Vorstellungsterminen mit deutschprachiger Live-Audiodeskription, vorheriger Bühnentastführung und Verdolmetschung in dt. Gebärdensprache Dauer: 1 Std 10 Min Nach den Vorstellungen am 15.12. und 29.12.2024 findet jeweils eine Autogrammstunde mit dem Ensemble statt!
Familie+Kinder | Familienprogramm

Vom kleinen Maul­wurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat.

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Eines Morgens passiert es: Eine braune Kackwurst landet direkt auf dem Kopf des Maulwurfs. Eine Unverschämtheit! Und dazu ist es gar nicht so leicht, herauszufinden, wer das war. Während der Maulwurf ganz ungeniert herumfragt, merkt er, wie interessant er eigentlich die Haufen der anderen Tiere findet. Und er lernt zwei wahre KackExpert*innen kennen: die Fliegen. Zwischen übergroßen Fladen, Taubenschleim und Pferdeäpfeln, die von der Decke fallen, erzählen die drei Spieler*innen die bekannte Geschichte aus Sicht des Maulwurfs und der Fliegen und lassen es in der Schweinestall-Disco so richtig krachen! Regie, Bühne, Kostüm & Musik: James & Priscilla (C. Minckwitz, F. Scheer, N. Schneider, A. Spalthoff, J.Tibbe) Dramaturgie: Arno Krokenberger Kunst & Vermittlung: Fabienne Pickard Outside Eye: Patricija Katica Bronić Regieassistenz: Valeria Ryzhonina Hospitanz: Saskia Scheffel Alter: 4+ Dauer: 1 Std, keine Pause
Familie+Kinder | Kindertheater

Fantastische Drachenwesen im Ferienlager – und wie sie sich kombinieren lassen

Nationaltheater Mannheim - Schauspiel

Sommer. Sonne. Ferienlager. Wer kennt es nicht? Mindestens aus dem Fernsehen. In der einen Ecke steht ein Nadelwald, in der anderen ein kleiner Vulkan. Ein Lagerfeuer. Und um das Feuer Figuren, die sich gegenseitig erzählen, was so los war. Letztes Schuljahr oder irgendwann. Die Lehrer*innen, die Eltern oder schlimmer: das gebrochene Herz. Es sind die monstermäßigen Probleme des Erwachsenwerdens, die hier in der nächtlichen Dunkelheit verhandelt werden. Moment: Was passiert da plötzlich mit den Figuren? Verwandeln sie sich in Drachen? Oder sieht das im Schein des Lagerfeuers nur so aus? So oder so. Sie sind füreinander da. Denn alle Probleme sind echte Probleme und echte Ferienlagerfreund*innen sind dafür da, diese Probleme in Angriff zu nehmen. Dabei merken sie, dass eine Maskerade vielleicht nur bis zu einem gewissen Grad hilfreich ist und sich manchen Problemen gestellt werden muss. Zusammen mit dem Ensemble des Jungen Nationaltheaters schreiben und entwickeln James & Priscilla eine popmusikalische Coming-of-Age-Fantasie für die unausgelebten Rollen in uns allen. Regie, Text, Musik & Bühne: James & Priscilla (C. Minckwitz, F. Scheer, N. Schneider, A. Spalthoff, J. Tibbe) Kostüm: Katharina Becklas/Estrella Jurado Dramaturgie: Annalena Küspert Kunst & Vermittlung: Lena Regahl Regieassistenz: Valeria Ryzhonina Regiehospitanz: Milan Kilthau Alter: 10+ Dauer: 55 Min
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Das Gespenst von Canterville

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Texteinrichtung von Andreas Durban Erzähler: Juri Tetzlaff Orchester: Nationaltheater-Orchester Es spukt auf Schloss Canterville. Ein Gespenst mit Namen Sir Simon soll hier sein Unwesen treiben. Und tatsächlich – hat da nicht eben eine Kette gerasselt? Doch die gerade frisch eingezogene Familie Otis ist weit davon entfernt, sich davon auch nur im Geringsten beeindrucken zu lassen. Als sie Sir Simon schließlich wirklich begegnen, bitten sie ihn freundlich, doch mal seine Ketten mit Schmieröl zu ölen, damit sie nicht immer so laut klappern müssen. Nur Tochter Virginia hat echtes Mitleid mit dem alten Poltergeist und befreit ihn schließlich von seinem Fluch. Oscar Wildes Erzählung aus dem Jahr 1887 ist längst zu einem echten Klassiker geworden. Komponist Henrik Albrecht verbindet sie mit einer Musik, die in ihrem Farbenreichtum das Klangspektrum des ganzen Orchesters ausnützt und uns direkt hineinentführt in die alten Gemäuer von Schloss Canterville. Erzähler Juri Tetzlaff begleitet uns auf dieser ebenso spannenden wie unterhaltsamen Reise.
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Geburtstag beim Kurfürsten

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Moderation: Merten Schroedter Kontrabass-Solist: Johannes Dölger Orchester: Nationaltheater-Orchester Musikalische Leitung: Jörg Halubek Konzept und Texte: Oliver Riedmüller Was hat man nicht alles zu tun als Kammerdiener… und das tagein, tagaus! Ganz besonders aufregend wird es aber, wenn der Kurfürst Geburtstag hat. All die vielen Einladungskarten, die da geschrieben werden müssen, dann das Geburtstagsmenü, das man durchgehen und der Geburtstagskuchen, den man rechtzeitig bestellen muss. Die allerwichtigste Frage aber ist: Welche Musik soll es zum Fest geben? Gemeinsam mit Merten Schroedter, der uns als Kammerdiener des Kurfürsten durch dieses Familienkonzert führt, begeben wir uns auf Zeitreise an den Hof Carl Theodors, der im Dezember 2024 seinen 300. Geburtstag feiert. Unter der Leitung des Alte Musik-Spezialisten Jörg Halubek erklingt Musik der Mannheimer Schule sowie von Mozart und Haydn. Ganz nebenbei entdecken wir, was das tiefste Mitglied der Streicherfamilie – der Kontrabass nämlich – so zu bieten hat.
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Der Schneemann

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

Der Kinderchor des NTM erzählt an Hand winterlich, weihnachtlicher Lieder die »Geschichte vom Schneemann« nach dem Bilderbuch von Raymond Briggs, in deutscher Fassung von Otfried Preußler nacherzählt. Nachdem es die ganze Nacht geschneit hat, erleben ein kleiner Junge und sein Schneemann spannende und unterhaltsame Abenteuer und »fliegen durch die Nacht« sogar bis zum Nordpol, um den Weihnachtsmann zu besuchen...
Familie+Kinder | Familienprogramm

Spekulatius-Spektakel

Nationaltheater Mannheim - Oper / Tanz / Konzert

In lockerer Atmosphäre des liebevoll geschmückten Tanzhauses erwartet das Publikum ein buntes Programm. Moderiert von Stephan Thoss darf man sich auf einen Einblick in den magischen Dialog von Musik und Tanz freuen und bei humorvoll getanzten Weihnachtsrätseln eifrig mitraten. Mit Live-Musik von Frauke Adomeit (Harfe) und Kai Adomeit (Klavier). Dazu kann Glühwein geschlürft und Spekulatius genascht werden.

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