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Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Konzerte | Konzert

Les Forces Majeures

Schwetzinger SWR Festspiele

Raphaël Merlin, Leitung Werke von Francis Poulenc, Claude Debussy, Felix Mendelssohn Bartholdy, u.a. Genau zehn Jahre nach seiner Gründung zum ersten Mal in Deutschland: Das Ensemble Les Forces Majeures, dessen Projekte stets um den Cellisten Raphaël Merlin und einen Kern von Musikern mit kammermusikalischer Erfahrung aufgebaut sind. Zu seinem Markenzeichen ist die musikalische Fahrradtour geworden. So verrückt es auch klingen mag, dieses Abenteuer versucht, eine Antwort auf eine immer aktueller werdende Frage zu finden: Wie können wir angesichts des ökologischen Wandels unseren CO2-Fußabdruck und unsere Energiekosten reduzieren? Im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses präsentiert das Ensemble das vollständige Programm der Fahrradtour. Pay what you want! Entscheiden Sie selbst, was Sie für dieses Konzert zahlen möchten oder können, mindestens aber 10 €. Veranstaltungsdauer: ca. 65 min, ohne Pause
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Die musikalische Monatsrevue mit Lars Reichow

Schwetzinger SWR Festspiele

Lars Reichow, Moderation Lars Reichows Musikalische Monatsrevue in der SWR2 Musikstunde ist Kult. Was ist passiert im Musikleben der vergangenen Wochen? Was hat die Menschen bewegt? Immer am letzten Samstag im Monat stellt sich der Spezialist des musikalischen Humors diesen und anderen Fragen. Diesmal präsentiert er seinen Monatsrückblick wieder live bei den Schwetzinger SWR Festspielen. Eintritt frei / Ticket zum Schlosspark erforderlich. Auf Grund der begrenzten Platzkapazität bitten wir um Verständnis, dass nur die zugelassene Anzahl an Besucherinnen und Besuchern eingelassen werden kann. Veranstaltungsdauer: ca. 55 min, ohne Pause
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Viola Latina

Schwetzinger SWR Festspiele

Nils Mönkemeyer, Viola Sebastián Sciaraffia, Barockgitarre Gonzalo Manrique, Barockgitarre Martín Bruhn, Percussion Rubén Dubrovsky, Colascione & Charango Rubén Dubrovsky, Musikalische Leitung & Bearbeitungen Werke von Adolfo Ábalos, Sixto Palavecino, José Luis Padula, Simón Díaz, Guillermo Jiménez Leal, Genaro Prieto, J.S. Bach u.v.m. 2021 war der Bratschist Nils Mönkemeyer als Residenzkünstler zu den Schwetzinger Festspielen eingeladen. Die Pandemie machte die Planungen zunichte. Nun kommt er wieder, mit einem exquisiten Programm, in dessen Zentrum die Bratsche steht, wie man sie wohl kaum je gehört hat. Unter dem Titel »Viola Latina!« erkunden Nils Mönkemeyer, Rubén Dubrovsky und Mitglieder des Bach Consort Wien die Musik Lateinamerikas und zeigen eine einzigartige Mischung von Rhythmik der Folklore und Harmonien des Barock, wie sie nur in diesem Teil der Welt zu finden ist und nehmen das Publikum mit auf ihre Reise durch einen musikalisch höchst spannenden Kontinent – von Argentinien bis Kuba. Veranstaltungsdauer: ca. 90 min, inkl. Pause
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La Lontananza

Schwetzinger SWR Festspiele

SCHOLA HEIDELBERG Walter Nußbaum, Leitung Carolin Widmann, Violine SWR EXPERIMENTALSTUDIO Michael Acker, Klangregie Luigi Nono 1924 – 1990: »La Lontananza nostalgica utopica futura« für Violine, Tonband und Live-Elektronik Dazu Vokalmusik von Josquin Desprez, Guillaume de Machaut, Giovanni Gabrieli und Carlo Gesualdo Spätwerk. Abschied. Blick zurück nach vorn. Luigi Nonos Musik über die »nostalgisch-utopische Ferne« hat eigentlich keinen Anfang und kein Ende. Sie kommt – woher? Sie geht – wohin? Eine Geigerin und acht Lautsprecher befinden sich im Raum. Sie »wandert« von einer Station zur andern, agiert und reagiert auf das, was aus den Boxen kommt. Es ist vorproduziert, wird aber vom Klangregisseur gesteuert; er spielt die Elektronik wie ein Großinstrument. Neu in Schwetzingen: Die Heidelberger Schola erweitert Nonos erinnerungshaltiges Werk um Musik der Renaissance – eine Hommage an Nonos Heimatstadt Venedig und ihre große Musiktradition. Ein anderes Spätwerk, Prometeo, nannte der Komponist eine Tragödie des Hörens. La lontananza ist eine Prozession des Hörens im imaginär-historischen Raum. Veranstaltungsdauer: ca. 75 min, ohne Pause
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Cuarteto Casals

Schwetzinger SWR Festspiele

Abel Tomàs, Violine Vera Martínez, Violine Jonathan Brown, Viola Arnau Tomàs, Violoncello Johann Sebastian Bach 1685 – 1750: Aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080: Contrapuncti 1 – 7 & 9 Joseph Haydn 1732 – 1809: Streichquartett A-Dur op. 20 Nr. 6 Hob III:36 Ludwig van Beethoven 1770 – 1827: Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59 Nr. 3 (»Rasumowsky«) »Eine maximale, extrem filigrane Durchleuchtung der Partitur und ein vielschichtiger Klang, der stets etwas Fluoreszierendes hat«, zeichne das Cuarteto Casals aus – so die Badische Zeitung 2022. Zum fünften Mal konzertieren die vier 2024 in Schwetzingen. Im Rückblick ergibt sich ein Bild von der Spannweite ihres Repertoires, das vom Barock bis in die Moderne reicht. Mit ihrem diesjährigen Programm beleuchten sie Eckpunkte der Quartettgeschichte: mit Bach den polyphonen Quartettstil, der instrumental nicht festgelegt ist, mit Haydn die Pionierzeit und mit Beethoven den Höhepunkt des klassischen Stils. Veranstaltungsdauer: ca. 100 min, inkl. Pause
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Einstand I | Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs

Schwetzinger SWR Festspiele

AMELIO TRIO: Philipp Kirchner, Klavier Johanna Schubert, Violine Merle Geißler, Violoncello & Takehiro Konoe, Viola Vilmos Mohácsi, Kontrabass Orlando Gibbons 1583 – 1625: Drei Fantasien bearbeitet von Georg Nothdorf für Violine, Viola und Kontrabass Rebecca Clarke 1886 – 1979: Trio für Violine, Violoncello und Klavier Robert Schumann 1810 – 1856: Adagio und Allegro für Viola und Klavier As-Dur op. 70 Franz Schubert 1797 – 1828: Quintett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier A-Dur op. 114 D 667 »Forellenquintett« Johannes X. Schachtner *1985: Nachtrag zu Franz Schuberts »Forellenquintett« für Streicher und Klavier Virtuosen der Zukunft stellen sich vor. Wettbewerbe gibt es viele, aber wenige sind so bedeutend und karriereprägend wie der ARD-Musikwettbewerb, der seit 70 Jahren ausgetragen wird. 2023 wurden die Besten in den Fächern Viola, Kontrabass und Klaviertrio ermittelt. Sie sind, wie ihre glücklichen Kolleginnen und Kollegen der Vorjahre, in Schwetzingen zu Gast und präsentieren sich als Einzelkünstler wie im fachübergreifenden Zusammenspiel. Ihrem Publikum bereiten sie nicht nur das Vergnügen exzellenter Darbietungen, sondern auch die Begegnung mit musikalischen Werken, die wegen ihrer Besetzung nur selten live zu hören sind. Veranstaltungsdauer: ca. 110 min, inkl. Pause
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Einstand II | Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs

Schwetzinger SWR Festspiele

AMELIO TRIO: Philipp Kirchner, Klavier Johanna Schubert, Violine Merle Geißler, Violoncello & Takehiro Konoe, Viola Vilmos Mohácsi, Kontrabass Johann Nepomuk Hummel 1778 – 1837: Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass Es-Moll op. 87 Lili Boulanger 1893 – 1918: »D’un soir triste« für Violine, Violoncello und Klavier Lili Boulanger 1893 – 1918: »D‘un matin de printemps« für Violine, Violoncello und Klavier Giovanni Bottesini 1821 – 1889: Elegie Nr. 1 D-Dur für Kontrabass und Klavier Joseph Haydn 1732 – 1809: Trio für Violine, Viola und Violoncello G-Dur op. 53 Nr.1, nach der Klaviersonate Hob. XVI:40 Ralph Vaughan Williams 1872 – 1958: Quintett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier c-Moll Ein Programm der Trouvaillen, die Ergänzung zum Preisträgerkonzert am Vorabend. Dort erhielt die Viola ihren Soloauftritt mit Klavier, nun der Kontrabass. Giovanni Bottesini war wohl der erste, der als reisender Kontrabassist Geld und Ruhm erwarb. Das 2023 preisgekrönte Klaviertrio erinnert an die Tragödie einer großen Künstlerin: Lili Boulanger war die große Hoffnung der Generation nach Debussy und Ravel. Sie starb mit 24 Jahren. Kurz nach Schuberts Forellenquintett schrieb der Mozart-Schüler, Haydn-Nachfolger und Beethoven-Freund Hummel sein Quintett für die gleiche Besetzung, die auch der raue Romantiker Ralph Vaughan Williams für seinen kammermusikalischen Erstling wählte. Veranstaltungsdauer: ca. 100 min., inkl. Pause
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Schumann Quartett

Schwetzinger SWR Festspiele

Erik Schumann, Violine Ken Schumann, Violine Veit Hertenstein, Viola Mark Schumann, Violoncello Ludwig van Beethoven 1770 – 1828: Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95 »Quartetto serioso« Leoš Janáček 1854 – 1928: Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate« Johannes Brahms 1833 – 1897: Streichquartett Nr. 3 in B-Dur op. 67 Jedes Konzert ist ein Wagnis. Es braucht optimale Vorbereitung. Aber dann, im Ernstfall auf der Bühne, zählt die Inspiration des Augenblicks. »Jede Sicherheit fällt weg, man wird automatisch ehrlich zu sich selbst. Dann kann man in der Musik eine Verbindung mit dem Publikum herstellen und kommunizieren.« Unter dieser Devise begeisterte das Schumann Quartett 2017 in Schwetzingen. Mit ihrem Da capo 2024 setzen die drei Schumann-Brüder zusammen mit Veit Hertenstein die Linie fort: von Beethoven über Brahms bis an die Schwelle zur Moderne, an der Leoš Janáček zu einer konzentrierten Mischung aus Dramatik und Sensibilität fand. Veranstaltungsdauer: ca. 90 min, inkl. Pause
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Cyfarwydd | Uraufführung

Schwetzinger SWR Festspiele

Kevin Seddiki, Gitarre Jean-Louis Matinier, Akkordeon Eva Böcker, Violoncello Michael Riessler, Klarinette Michael Riessler *1957: CYFARWYDD für Gitarre, Akkordeon, Violoncello und Bassklarinette Uraufführung, Kompositionsauftrag der Schwetzinger SWR Festspiele Zu den wichtigsten Figuren der keltischen Götter- und Sagenwelt gehört der Zauberer Merlin. Erstmals literarisch erwähnt im 9. Jahrhundert, spielt er in der Artus-Sage eine herausragende Rolle, wird aber in späteren Jahrhunderten bis in die heutige Zeit immer wieder Stoff für Werke der Literatur, der Musik und des Films. Anlässlich der geplanten Aufführung von Purcells Oper King Arthur und im Auftrag der Schwetzinger Festspiele hat sich der Komponist Michael Riessler nun erneut mit dem Stoff auseinandergesetzt. Riessler, der als phänomenaler Bassklarinettist souverän zwischen den musikalischen Welten wandelt, hat für die Uraufführung großartige Musiker eingeladen, die in dieser Konstellation erstmals gemeinsam auf einer Bühne stehen. Veranstaltungsdauer: ca. 65 min, ohne Pause
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Tabea Zimmermann & Freunde

Schwetzinger SWR Festspiele

Adam Walker, Flöte Tabea Zimmermann, Viola Agnès Clément, Harfe Wassili Wohlgemuth, Violine Abigél Králik, Violine Natalie Loughran, Viola Anouchka Hack, Violoncello Oliver Herbert, Violoncello Claude Debussy 1862 – 1918: Sonate für Flöte, Viola und Harfe F-Dur L137 René Leibowitz 1913 – 1972: Sonatine für Flöte, Viola und Harfe op. 69 Ludwig van Beethoven 1770 – 1828: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«, bearbeitet für Streichsextett von Michael Gotthard Fischer Arkadien war Thema der vorletzten Schwetzinger Saison – Arkadien, das Sehnsuchtsland einer Harmonie von Mensch und Natur. Der Schwetzinger Schlosspark wurde einst nach diesem Ideal konzipiert. In diesem Programm klingt es atmosphärisch nach: in Debussys Triosonate aus seinem letzten Werkzyklus und in René Leibowitz’, des Schönbergianers, Entgegnung darauf; aber auch in Beethovens Pastorale, in der die angenehmen Gefühle in der Natur durch Gewitter und Sturm fast realistisch gestört werden. In der Bearbeitung für Streichsextett erfährt sie eine Verwandlung – vom orchestralen Farbbild gleichsam zur Tuschzeichnung der intimen Kammerbesetzung. Veranstaltungsdauer: ca. 90 min, inkl. Pause Einführung: 18:30, Jagdsaal
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Lamento

Schwetzinger SWR Festspiele

Natalya Boeva, Mezzosopran Tabea Zimmermann, Viola Sophie Kiening, Viola Arcan İsenkul, Viola Jelena Antić, Viola Anouchka Hack, Violoncello Oliver Herbert, Violoncello Agnès Clément, Harfe Werke von György Ligeti, György Kurtág, Paul Hindemith, Benjamin Britten und Edwin York Bowen Der geringschätzige Blick auf die Bratsche war einmal. Künstlerinnen wie Tabea Zimmermann haben ihr längst angemessenen Respekt erspielt. Ligeti hörte die junge Virtuosin im Radio und komponierte daraufhin seine Solosonate. Zwei Sätze daraus samt Repliken von György Kurtág bilden das Zentrum des Programms. Es ist umgeben von Werken, die vom warmen Klang der Viola ausgehen. Sie wurden von Komponisten geschrieben, die das Instrument selbst spielten. Veranstaltungsdauer: ca. 90 min, inkl. Pause
Konzerte | Konzert

Kammermusik à la française

Schwetzinger SWR Festspiele

Albrecht Mayer, Oboe Theo Plath, Fagott Fabian Müller, Klavier Jean Françaix 1912 – 1997: Trio für Oboe, Fagott und Klavier Roger Boutry 1932 – 2019: »Interférences I« für Fagott und Klavier Camille Saint-Saëns 1835 – 1921: Sonate für Oboe und Klavier D-Dur op. 166 Henri Dutilleux 1916-2013: Sarabande et Cortège für Fagott und Klavier Maurice Ravel 1875 – 1937: Aus »Miroirs«. Fünf Stücke für Klavier Francis Poulenc 1899 – 1963: Trio für Oboe, Fagott und Klavier FP 43 Bestbesetzung. Albrecht Mayer, Solooboist der Berliner Philharmoniker, ist auf seinem Instrument derzeit das Maß der Dinge. Theo Plath, ARD-Preisträger 2019 und seitdem Solofagottist des hr-Sinfonieorchesters, profilierte sich auch als exzellenter Kammermusiker. Fabian Müller zeigt sich nach seinem Soloauftritt mit dem SWR Symphonieorchester und seinem Klavierabend nun mit seinen Talenten im partnerschaftlichen Musizieren. Ihr gemeinsames Programm lässt die bunten Farben der Musik im Frankreich des 20. Jahrhunderts aufleuchten. Veranstaltungsdauer: ca. 85 min, inkl. Pause
Konzerte | Klavierkonzert

Fabian Müller

Schwetzinger SWR Festspiele

Fabian Müller, Klavier Johannes Brahms 1833 – 1897: Sonate für Klavier Nr. 3 f-moll op. 5 György Kurtág *1926: »Szálkák« (»Splitter«) für Klavier op. 6d Ludwig von Beethoven 1770 – 1828: Sonate für Klavier Nr. 21 C-Dur op. 53 »Waldstein-Sonate« Solche Kontraste liebt Fabian Müller: Am Anfang und Ende zwei große Sonaten, die einen gewaltigen Bogen spannen, in der Mitte Miniaturen, die jedem Ton, jeder Geste existenzielle Bedeutung verleihen. György Kurtág fand einst aus einer schöpferischen Krise, indem er seine musikalischen Ideen aus winzigen Zellen hervorgehen ließ. »Verschleierte Symphonien« nannte Robert Schumann die Klaviersonaten des jungen Johannes Brahms. Keine trifft das genauer als die dritte in f-Moll. Maß genommen hat der Nachromantiker aus Hamburg an Beethovens großen Sonaten wie derjenigen op. 53, die er einem Gönner, dem Grafen Waldstein, widmete. Veranstaltungsdauer: ca. 95 min, inkl. Pause
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Goldmund Quartett

Schwetzinger SWR Festspiele

Florian Schötz, Violine Pinchas Adt, Violine Christoph Vandory, Viola Raphael Paratore, Violoncello Joseph Haydn 1732 – 1809: Streichquartett D-Dur op. 76 Nr. 2 Hob III:79 Dmitri Schostakowitsch 1906 – 1975: Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108 Anton Webern 1883 – 1945: Langsamer Satz für Streichquartett Alexander Borodin 1833 – 1887: Streichquartett Nr. 2 D-Dur Das Goldmund Quartett beschließt sein Programm mit einer versteckten Widmung an den Genius loci. Alexander Borodin, der russische Fürstensohn, lebte zwei Jahre in Heidelberg, um sich in der Medizin weiterzubilden. Er nutzte die Gelegenheit, um viel Kammermusik zu spielen und einiges zu komponieren. Die vier Goldmund-Musiker arbeiten seit 2009 in unveränderter Besetzung zusammen. Sie spielen auf Stradivari-Instrumenten, die Niccolò Paganini einst erwarb und die heute der Nippon Foundation gehören – ein Privileg, das nur den Besten zuteil wird. Veranstaltungsdauer: ca. 90 min, inkl. Pause
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Avi Avital & Ksenija Sidorova

Schwetzinger SWR Festspiele

Avi Avital, Mandoline Ksenija Sidorova, Akkordeon Werke und Bearbeitungen von W.A. Mozart, Fritz Kreisler, Manuel de Falla, Igor Strawinsky, Marc Lavry, Giovanni Sollima u.a. In seiner unbändigen Musikalität ist Avi Avital nicht zu bremsen; der Strom seiner Ideen versiegt wohl nie. Er spielt ein Instrument, das man hierzulande lange in die Hinterzimmer der Volksmusik verbannte: die Mandoline. Er tut sich mit der Virtuosin auf dem Akkordeon zusammen, einem Instrument, das ähnlicher Herkunft ist, aber inzwischen Avantgardekarriere machte. Alles, was sie spielen, balanciert gleichsam auf dem Hochseil des Populären, verwandelt die Straßenkinder der Kunst in Top-Akrobaten. Ein spannungsvolles Late-Night-Vergnügen, an dem man sich nicht satthören kann. Veranstaltungsdauer: ca. 65 min, ohne Pause
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SWR Symphonieorchester, Antonello Manacorda & Fabian Müller

Schwetzinger SWR Festspiele

Fabian Müller, Klavier Antonello Manacorda, Dirigent SWR SYMPHONIEORCHESTER Ludwig van Beethoven 1770 – 1828: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter« Fabian Müller ist in diesem Jahr Residenzkünstler in Schwetzingen. Beethovens Klavierkonzerte hat er in verschiedenen Aufführungsformen gespielt, sie sind ihm vertraut. Das Programm mit dem SWR Symphonieorchester und Antonello Manacorda entspricht dem, was er mit seinem eigenen Ensemble gern verwirklicht: die Kombination von Virtuosität und Intensität, in diesem Fall von Beethovens Konzert mit dem Werk, das dessen Sinfonien den Weg bereitete. Veranstaltungsdauer: ca. 90 min, inkl. Pause Einführung: 17:00 Uhr, Kammermusiksaal
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Musikstunde - Das musikalische Rätsel

Schwetzinger SWR Festspiele

Schon seit Jahren ist das monatliche Rätsel mit Katharina Eickhoff fester Bestandteil der SWR2 Musikstunde. Bei den Schwetzinger SWR Festspielen ist die Moderatorin wieder live zu Gast und lädt zum Mitraten ein. Musikalisch wird sie diesmal vom Trio E.T.A., den diesjährigen SWR2 New Talents, unterstützt. Eintritt frei / Ticket zum Schlosspark erforderlich
Konzerte | Konzert

Brahms - Streichsextette

Schwetzinger SWR Festspiele

BELCEA QUARTET: Corina Belcea, Violine Suyeon Kang, Violine Krzysztof Chorzelski, Viola Antoine Lederlin, Violoncello & Tabea Zimmermann, Viola Jean-Guihen Queyras, Violoncello Johannes Brahms 1833 – 1897: Sextett für zwei Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli Nr. 1 B-Dur op. 18 Sextett für zwei Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli Nr. 2 G-Dur op. 36 Nach diesem Abend wird man beseelt und gedankenvoll nach Hause gehen. Brahms teilte seiner Mit- und Nachwelt wenig von dem mit, was ihn innerlich bewegte. Die Sextette – Kammermusik, die in die sinfonische Weite drängt – enthalten viel davon. Zu ihrer Interpretation braucht man Künstler, die miteinander und mit Brahms vertraut sind. Das Belcea Quartet, seit 2018 zum vierten Mal in Schwetzingen, hat oft mit anderen Kolleginnen und Kollegen musiziert, auch mit Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras. Alle sind der Kammermusik leidenschaftlich zugetan. Brahms, der wenigstens sieben Mal in Heidelberg die Sommerfrische suchte, hätte seine Freude an diesem Abend! Veranstaltungsdauer: ca. 90 min, inkl. Pause
Konzerte | Konzert

Mother Earth

Schwetzinger SWR Festspiele

SHERIDAN ENSEMBLE Mary Carewe, Gesang Susanne Zapf, Violine Anna Carewe, Violoncello Philip Mayers, Klavier Oli Bott, Vibraphon Andreas Arend, Lyra Polyversalis Lieder und Instrumentalwerke u.a. von Darius Milhaud, Neil Young, Claude Debussy, Kate Bush, Iannis Xenakis, Antonio Vivaldi, Stevie Wonder, Ludwig van Beethoven und Chick Corea »Respect Mother Earth and her giving ways / Or trade away our children’s days« So lauten die Schlusszeilen des Songs Mother Earth (Natural Anthem) von Neil Young & Crazy Horse. Das Sheridan Ensemble hat sich von diesem Lied zu einem Programm inspirieren lassen, das den Reichtum unserer Natur feiert und gleichermaßen mahnt, sie mit Respekt zu behandeln. Lieder, die vom Protestsong Goose & Common aus dem 17. Jahrhundert bis zu If It’s Magic von Stevie Wonder reichen, werden mit Musik von Claude Debussy, Darius Milhaud, Ludwig van Beethoven, Iannis Xenakis u.a. zu einem nachdenklich stimmenden Abend über die Natur, das Leben und unsere zerbrechliche Existenz auf diesem Planeten verknüpft. Veranstaltungsdauer: ca. 70 min, ohne Pause
Konzerte | Liederabend

Die schöne Magelone

Schwetzinger SWR Festspiele

Christoph Prégardien, Tenor Udo Samel, Sprecher Hartmut Höll, Klavier Johannes Brahms 1833 – 1897 »Die schöne Magelone«.15 Romanzen für Singstimme und Klavier erweitert um Zwischentexte von Ludwig Tieck op. 33 Die Liedkunst hat in Schwetzingen ihren festen Platz. Nicht nur sie, alle denkbaren Kombinationen von Poesie und Musik. Dass es so ist, daran hat Christoph Prégardien einen großen Anteil. Sein Da Capo feiert er mit zwei Meistern ihres Fachs: Hartmut Höll ist der Liedgestalter am Klavier par excellence; wenige verstehen es wie Udo Samel, die Musik in der Poesie zur unmittelbaren Erfahrung zu machen. Er liest Ludwig Tiecks fantastische Erzählung von der „Schönen Magelone“. Prégardien und Höll gestalten die Romanzen, die der Dichter einflocht und die Johannes Brahms komponierte. Ein Gesamtkunstwerk, märchenhaft. Veranstaltungsdauer: ca. 90 min, ohne Pause

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